Affordable Art Fair3

Affordable Art Fair – neue Kunst für alle Fälle

Hamburg. Kunst besuchen, Kunst anschauen, Kunst kaufen – zum vierten Mal bauen Künstler aus der ganzen Welt ihre Kastenfenster auf, um zu zeigen, was sie in den letzten Monaten und Jahren gebaut haben.

Ob Popart, Malereien oder Skulpturen – der Londoner Will Ramsay hat diese Art an Ausstellung ins Leben gerufen, weil er sich dachte, dass auch günstig und für jeden Geldbeutel ein Bild den Besitzer wechseln soll. Dieses Erfolgsrezept führt sich durch die Weltstädte Honkong, Amsterdam und New York fort. Bis dorthin exportiert der Engländer nämlich mittlerweile seine Idee.

Kunstliebhaber und Interessenten finden sich zur Affordable Art Fair ein...

Kunstliebhaber und Interessenten finden sich zur Affordable Art Fair ein…

Nun ist der Erfinder der fairen Kunstmesse wieder in Hamburg unterwegs. Von 50,-€ bis höchsten 7500,-€ bewegt sich die Preisspanne, in der sich die Gemälde verkaufen lassen dürfen. Höher darf es mir den Geboten nicht gehen.

Soviel Kunst erschlägt mich. Da nehme ich doch erstmal ´n Drink von Hendrick´s.

Soviel Kunst erschlägt mich. Da nehme ich doch erstmal ´n Drink von Hendrick´s.

Denn das Interessante an der Messe ist es, dass Neueinsteiger hier ihre Plattform finden, um bekannter zu werden. Wer diese Chance nutzt, hat das Publikum und die Interessenten um sich, die sich genau durch diese Art unterhalten lassen wollen.

Als Kunst kann ja alles bezeichnet werden, wenn irgendwann einmal ein Stück Farbe den Weg auf ein Stück Lainen oder Papier gefunden hat. Ich habe schon so einige Vernissagen besucht, um herauszufinden, was uns der Künstler nun eigentlich damit sagen möchte. Allerdings sollte ich diese Frage gar nicht erst stellen.
Denn wenn das allgemeine Geheimnis jemals gelüftet werden sollte, welche Definition nun genau gilt, ich glaube, dann hat Art ihren Wert verloren…