Schneemann aus Eimsbüttel

Comeback der Schnee-Frauen – Ein Wintertag in HH-Eimsbüttel

DANK des Lockdowns? Nach langem wieder einmal ein Wintertag in Eimsbüttel – Für nur kurze Zeit haben die Norddeutschen das gehabt, was in Ischgl jedes Jahr stinknormal ist: SCHNEE, und das um die Null Grad. 

Kaum gehen die Flieger nicht mehr in die Lüfte, kommt von oben wieder die weiße Masse heruntergerieselt, die nicht nur die Kinder erfreut und für das Comeback der Schneemänner sorgt, und das in verschiedenen Versionen und Geschlechtern.

ICH habe als Fotograf und zertifizierter Online-Redakteur durch meine Handy-Linse Kunst-Impressionen festgehalten, die in Schwarz-Weiß wieder einmal am schönsten wirken. Denn dieser Scharm wird schnell wieder vorbei sein. Dazu ein kleiner Vierzeiler, der am besten passt…

Auch Gedichte ranken sich um diese geformten Figuren. Aber warum, das ist die Frage, warum baut man überhaupt einen Schneemann? Normalerweise werden drei Kugeln, von unten nach oben und die unterste am größten, zusammengesteckt. Zwei Steine als Augen reingesteckt und als Arme zwei Stöcker. Die Nase ist eine Mohrrübe, die man üblicherweise aus dem Supermarkt mitbringen muss.

Das Comeback der Schnee-Frau(en)

Bei einem Schneemann, da ist die Nasen-Rübe schon abgefallen, beim nächsten, da steckt sie noch in der Schnute. Dabei sind die Ideen und gleichzeitigen Kontraste das, was die Sache ausmacht. Von kleinen und großen Gebilden war alles dabei, was da zu finden war.

Sogar eine Schnee-Frau auf einem Strom-Telefon-Kasten fiel auf und wurde haufenweise fotografiert. DIE habe ich entfernt und nach dem Knipsen zerstört, weil diese ME TOO-Aktivisten mit ihrer Debatte das erreicht haben, was sie wollten. Bevor sie die gefunden haben, in Aktion treten, gab es so keine Chance mehr, diese Kreation zu entdecken!

Da das Reisen 2021 so gut wie unerwünscht ist, macht es das eigene Viertel neu zu entdecken zwar kein Spaß mehr, jedoch ist das Spazierengehen ein wichtiger Nebeneffekt, um in Virus-Zeiten zu überleben.