E-Pace1

E-PACE von Jaguar ist ein sportlicher Kompakt-SUV

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E-PACE - ein spannendes Tages-Erlebnis

Jaguar hatte zum Testfahren der neuen Flotte geladen und wir hatten die Möglichkeit, den neuen E-PACE „auseinanderzunehmen“ und zu erleben, wie gut sich der Neue auf der Straße und im Inneren macht. 

Der erste Eindruck.

Bei bestem und warm-sonnigen Herbstwetter treffen wir uns im Heide Event-Park, um den E-PACE zu fahren. Was uns allen beim ersten abchecken auffällt und gut gefällt, ist diese elegante und sportliche Zeichnung der Karosse. Schicker kann man kaum ein Fahrzeug bauen. Es sieht rundum sehr elegant und weich ausgearbeitet aus. Dazu entscheiden wir uns für die Farbe Rot, weil diese am meisten auffällt. Auffällig auch und ein wahres Erkennungszeichen – der Spoiler.

E-Pace auf der Straße. Wie fährt sich der SUV?

Die Vorteile des E-Pace.

Dazu ist diese Kompaktheit des neuen SUV E-PACE sehr vorteilhaft, was nicht nur das Parken angeht. Gegenüber dem SUV F-PACE, der 4,70m Länge aufweist, hat der „Kleinere“ ganze 30 cm an Platzgewinn, wenn´s um das „Einbuchten“ geht. Deshalb heißt das aber nicht, dass es im Inneren an Zentimetern mangelt, im Gegenteil. Auch der Kofferraum bietet eine Menge an Volumen an, nämlich 577 Liter, die mit Gepäck gefüllt werden kann.

Der E-Pace: Sitz elektrisch eingestellt, Lenkrad in der Hand…

Technische Spielereien.

Wir wollen hier niemanden mit zu vielen Zahlen totschmeißen und konzentrieren uns mehr auf das Erlebnis. Was das Fahrverhalten angeht, wurden unsere Erwartungen nicht enttäuscht. Redakteur Kalle Offermann: „Diese Kompaktheit macht gerade in der Stadt sehr viel Spaß, weil die Automatik den Komfort ungemein steigert und das ACC eine wunderbare Fahrhilfe bietet…!“

Mit dieser ACC-Technik wird der Sicherheitsabstand konkret eingehalten, was sich auf der Straße mit einem erst einsetzenden Warnsignal, dann mit einer automatischen Bremsung sehr gut umsetzt. Der Stauassistent erledigt den Rest! Ein autonomer Bremsassistent verhindert Unfälle, sorgt bei einem ausversehenen Auffahrversuch für keinen Aufprall.

Klein und doch Kompakt: der neue E-Pace

Was machen die Assistenten?

Weitere Hilfen übernehmen die Sicherheit, wie für die Aufmerksamkeit(s)-,  oder der Spurhalte-Assistent. Das Amaturenbrett ist gut gestaltet, es ist jedoch noch ein wenig „Handarbeit“ nötig. Das kleine Touch-Display ist auf die Größe von 10″ begrenzt, auf dem das Radio oder z. B. alle Surround-Kameras an- und abgeschaltet und im 360°-Modus gelenkt werden können. Apropos Surround – der Klang durch die tolle Anlage ist wirklich toll und satt. Hier macht es Spaß, seine eigene Musik zu koppeln und aufzudrehen. Dabei geht es natürlich nicht um die Lautstärke, sondern um den Sound.
Vom Lenkrad aus lässt sich allerdings ebenso viel steuern, sodass der Fahrer immer besser direkt alles unter Kontrolle halten kann. Damit sich der Beifahrer nicht langweilen muss, kann er sich genauso gut am Cockpit bedienen…

Der Rückspiegel vom E-Pace: gute Übersicht…

Mit Vollgas auf die Bremsen.

Auf dem Parcours wird die komplette Stärke der Flotte, und auch des E-PACES deutlich. Erst Vollgas, dann voll in die Eisen gehen, wenn die gelben Kegel auftauchen, um die absolute Bremsfähigkeit zu fühlen. „Das ist der Meter, der uns alle rettet…“, sagt einer der Promoter. Anschnallen natürlich nicht vergessen, damit alles an seinem Platz bleibt.

Fazit.

Rund um sind wir mit dem E-PACE gut zufrieden. Hervorzuheben sind seine Kompaktheit und die gute Fahreigenschaft, die getoucht haben. Nicht nur das, denn von Innen heraus lässt sich der gesamte Verkehr gut überwachen und einsehen. Das schafft nicht jeder Hersteller. Von außen ist die Schnittigkeit ein toller Hingucker. Besser kann man kaum ein Fahrzeug „schneiden“.

Unser Fazit


Ersteindruck
9.2
Fahrerlebnis
8.4
Innenausstattung
9.2
Technik
9.1
Design
8.9