Kay Ray neu

Kay Ray´s Neuanfang mit Band im Grünspan

Neuanfang – Kay Ray und das erste Mal im Grünspan.

Es ist Freitagnacht, es ist keine Schlafenszeit, es ist… – NEIN, nicht Tivoli-Zeit! Sondern am vergangen WE ging es das erste Mal in das Grünspan! Neue Location, neues Programm? Wie es uns wieder einmal gefallen hat, lest ihr hier:

„Früher kam noch die Presse zu mir und hat über mich geschrieben und berichtet, heute kommt sie nicht mehr, weil es hier keine Häppchen mehr gibt…“.
Es scheint, als verlassen ihn derzeit ein wenig die guten Geister. Denn am Anfang seiner Show bedauerte der Entertainer fast kleinlaut, dass auch nach dem Auszug aus dem Tivoli auch die AIDATour mit ihm abgesoffen sei. „Auch da ist es jetzt vorbei…“, meinte er ein wenig wehmütig.

Apropo abgesoffen – Frei-Bier, für lau! Da holte ich gleich 2 davon, als Kay Ray die mal wieder kistenweise spendierte. Schon ordentlich abgenervt reagierten zwei Leute aus dem Publikum, als ich mir den Weg zur anderen Seite des Saales bahnte, um mit dem Familienvater, als eher mit meiner Begleitung mit dem Flüssig-Material auf die Witzkanone anstoßen wollte. Aber naja, das kommt eben auch mal vor.
Unsere Gewinnerin eines Doppeltickets, die sich mit uns unbedingt kurzschließen und nicht alleine den ganzen Abend verbringen wollte, konnte sich, trotz erster Bedenken, das Lachen nicht verkneifen: „Erst hatte ich Angst, aber jetzt finde ich den Typen genial…“

Alles egal, das Grünspan war bis auf den letzten Platz bestuhlt und besetzt. Meine Begleitung war das erste Mal dabei, konnte sich ordentlich beölen, über die Witze und Rausreißer vom Entertainer. Ich kannte die meisten ja schon, allerdings ist es immer wieder toll und ein richtiges Fest, seine Kracher live zu erleben. Einzig die Schooten über seine Liebste und Tochter, fand mein nach einem Bierchen leicht alkoholisierter Mitarbeiter nicht ganz so witzig. „Meine Frau ist heute mit dabei, darum muss ich mich ein wenig zügeln…“, so Kay Ray. „Wenn ich so über meine Frau ablästern würde, dann würde die mir die Rübe abreißen…“, meinte mein Sitznachbar zu mir.

Der Spaßvogel stellte sein Programm mit seiner Band vor. Unter anderem spielten sie Hits von Duran Duran und wieder einmal Nana Mouskouri, zu dem er sich wieder einmal köstlich eimerweise mit Wasser beschütten lassen hat.
Sein Assistent, der ihn die letzten Male begleitete und immer brav an seinem Schreibtisch saß, ist durch das neue Konzept entfallen.

Dieses Fealing einer Mitternachts-Show, und das einmal im Monat, das ist einfach cool. Davor oder danach kann man ja noch in ein Konzert gehen oder die Kneipen-Pub-Tour beginnen. Die Nacht muss noch lange nicht zu Ende sein.