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Michael Douglas – Das grenzt an Liebe

Mit „Das grenzt an Liebe“ zeigt Douglas wieder einmal seine eher coolere Seite. Denn mit seiner hölzernen und eher arroganten Art macht er sich in seiner Wohngegend und bei den Nachbarn keine Freunde. Die Komödie zeigt eine fröhliche, wie herzerfrischende Geschichte über einen verbitten Grantler, der wieder ins Leben zurückfinden will. Nach dem Tod seiner Frau gelingt das eher stolpernd, denn das Appartementhaus, in dem er die reizende Sängerin Leah (Diane Keaton) zur Untermiete wohnen lässt, gehört ihm und er bestimmt die Regeln auf seinem Grundstück. Beschwerden verlaufen ins Leere, deshalb kann er diese auch provozieren, wann immer der Greis es will.

Oren Little ist alles egal. Er sitzt auf seiner Terrasse und lässt alle Beschwerden an sich abprallen.

Oren Little ist alles egal. Er sitzt auf seiner Terrasse und lässt alle Beschwerden an sich abprallen.

Als dann die Tochter seines Sohnes für 9 Monate bei ihm Unterschlupf finden muss, weil der Jünger für ca. 9 Monate im Knast einwandert, ändert sich alles sofort. Der frustrierten Nachbarin geht ein Mutter-Herz auf, sie kümmert sich anfangs rührend um die Kleine. Eher lästig bedrängt und mit der Situation überfordert, fühlt sich Oren Little…

Nach und nach wendet sich das Blatt und alle nähern sich an…

Michael Douglas ist wieder zurück. Und ehrlich gesagt, habe ich mich sehr darüber gefreut. Nach mehr oder weniger privaten Schlagzeilen, ist es schön, ihn wieder und mit guter, weiterer Besetzung auf der Leinwand zu sehen. Der Film entlockte herzhafte Lacher aus mir heraus. Und ehrlich – manchmal erkannte ich mich darin wieder.

Ein lustiges „Familien“-Drama über die Liebe. Unbedingt anschauen.
Ein Film von Rob Reiner
Filmverleih Senator
Ab 6. November im Kino