Musik

NEW IN: KIDDO – „Drunk And I Miss You“ feat. Decco

NEW IN: KIDDO – Mit ihrer neuen Single „Drunk And I Miss You“ feat. Decco

Hey, ich habe wieder einmal einen heißen Tipp aus der Musikszene für euch, da ich immer öfter meine Fühler ausstrecke und einiges dadurch mitbekomme/höre. Schaut euch doch mal diese Künstlerin an:

Seit Jahren kommt aus Skandinavien mit das Beste, was die internationale Popmusik zu bieten hat. Das neueste Beispiel dafür dürfte KIDDO sein. Die Sängerin wuchs in den Wäldern von Nordschweden mit mehr Bäumen als Menschen um sich herum auf. Klar, dass man da in den Nächten auf die Dächer klettert, die Nordlichter beobachtet und sie wie alles andere in der Umgebung als Inspiration für die eigene Kunst zu nutzen weiß.

KIDDO war immer die jüngste und was als Spitzname anfing, ist mittlerweile zu ihrem Künstlernamen geworden. Unter dem veröffentlichte die Schwedin ihren ersten Solo-Song »Trouble« (Spotify) und hat als Songwriterin schon mit Künstlern wie Dagny, Icona Pop und Shy Martin zusammengearbeitet. Jetzt kommt ihre nächste eigene Single »Drunk and I Miss You«, mit der sich KIDDO charmant und selbstironisch zugleich von der inhaltlichen und musikalischen Pop-Perfektion abhebt.

Für die neue Single kreuzt sie Urban-Pop mit Vintage-Sound – zu Indie-Rock-Gitarren und Oldschool Basslauf besingt KIDDO mit Leichtigkeit ein klassisches Samstagnacht-Dilemma, das jeder von uns kennen dürfte: Gerade erst die Beziehung beendet, schlägt man sich die Nächte um die Ohren, trinkt Shot nach Shot, um zu vergessen und kämpft gegen dieses bisschen Restliebe in seinem Herzen an.

Aber wenn der letzte Drink geext ist und sich die Tanzfläche langsam leert, wird einem plötzlich klar, dass man die paar Altlasten aufarbeiten und dann mit dem oder der Ex wieder auf Wolke 7 schweben könnte. Und ehe man sich versieht, hat man das Smartphone in der Hand und mit angetrunkenem Mut das Versöhnungsangebot auf den Weg geschickt.

Im Video zu »Drunk And I Miss You« vermengt KIDDO ihre Liebe zu handgemachter Musik mit ihrer zweiten Leidenschaft – der Kunst – und durchlebt ihr beschwipstes Schlamassel im gleichermaßen farbenfrohen wie humorvollen Zeichenstil der 60er und 70er Jahre.