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Robin Schulz – Wie ich die Weltpremiere von „The Movie“ feierte

Ein Jetlag-Leben auf höchstem Niveau – Robin Schulz präsentierte gestern persönlich seinen neuen Film als Weltpremiere in Hamburg, der ihn ganz privat mit seinen Freunden im Hotel, seinem neuen Zuhause und andererseits voll im Geschäft mit seinem Management im Jet durch die Welt fliegend zeigt. 

CinemaxX Hamburg, am Dammtor. Warm up, Movie, After Show – Robin Schulz – The Movie.

Es waren noch einige Plätze im Kino frei, als der Film startete. Das überraschte mich schon ein wenig. Auch erfuhr ich erst am Tag selbst von diesem Mega-Event und klinkte mich als berichterstattender Blogger mal eben kurz mit ein und feierte mit dem mittlerweile Mega-Star Robin Schulz und seinem Management von Warner Music, diese Weltpremiere.

Was für ein sympathischer Typ, dieser Produzent. Keine Allüren, keine Überheblichkeit. Mit jedem Fan machte er Selfies, ließe niemanden aus. Das spricht natürlich ohne Ende für den 30-jährigen.

Wie ich die Weltpremiere von Robin Schulz Movie feierte...

Wie ich die Weltpremiere von Robin Schulz „The Movie“ feierte…

Die Musikbranche feierte einmal mehr sich selbst, denn im Kino brauste immer dann eine Applause- und Geschreiwelle los, wenn ein Manager oder ein Mitarbeiter von Warner, Q/S oder einer anderen Agentur, die am aktuellen Erfolg des DJ´s gerade beteiligt war oder hart daran arbeitete, im Interview Fragen beantwortete.
Ein Jahr lang begleitete ein Kamera-Team Robin Schulz und portraitierte sein Leben. Der Film zeigt ganz klar, wie sich das jetzige Management von Schulz auf den Weg machte, um ihn zu treffen, um einen Plattenvertrag abzuschließen. Dazu mussten sie in einen Club, in dem er gerade auflegte. Warum? Robin war für niemanden erreichbar, einfach nicht zu kriegen. Zu dem Zeitpunkt war er schon über die Grenzen seines Heimatortes, durch das Netz, bekannter und deshalb interessanter geworden.

Auf der After-Show-Party legte der Star dann selbst auf.

Auf der After-Show-Party legte der Star dann selbst auf.

Und schon begann eine Vermarktungsstrategie, in die sich unter anderem das Label Q/S einbrachte, um eine schlichte Modelinie und eine komplette neue Kollektion nach seinen Vorgaben und zu ihm passend schneiderte. In den nächsten Wochen soll die in vielen Läden schon zu haben sein.

Plötzlich gewinnt er 2 Echos und weiß auf der Bühne nur knapp etwas dazu zu sagen. Nicht, weil er arrogant ist, sondern weil er einfach vor zu vielen Leuten nicht sprechen mag, kann oder will: „Sobald eine Kamera auf mich gerichtet ist, krieg´ ich die Krise…“, meint er. Denn was er damit sagen will, ist, dass er das Musikmachen liebt und nichts anderes machen möchte. Das Drumherum ist für ihn eher ein Effekt, den man in Kauf nehmen müsse.

Auf dem Roten Teppich mit Robin Schulz.

Auf dem Roten Teppich mit Robin Schulz.

Um drei Gigs gleichzeitig in verschiedenen Ländern spielen zu können, musste ein Privat-Jet mit zwei Piloten her, die das ganze Team umherfliegen. Nur so kann das Pensum geleistet werden. Ausgebrannt? Dann werden die Gigs eben (fast) halbiert und nur noch zwei pro Tag gespielt. Den ersten Flug organisierte übrigens der Veranstalter, der ihn buchte. Bald war klar, nur so kann es weiter gehen. Denn genau das ist das, was er wollte – Musik machen und für die Leute auflegen, egal wo auf der Erde. Das es einmal so kommt, wie es jetzt ist, hätte er selbst auch nicht gedacht. Seine Mutter sagt jedoch in dem Film, dass er immer vorhatte, die Nummer 1 zu werden. Dafür spricht, das David Guetta seinen Club auf Ibiza ab diesem Jahr Robin Schulz überlassen wird, weil er der Meinung ist, dass „nur“ er in der Lage sei, die Hütte vollzukriegen.

Seine neue Kollektion des Labels Q/S wird bald zu haben sein.

Seine neue Kollektion des Labels Q/S wird bald zu haben sein.

Der gebürtige Osnabrücker, der seine Wurzeln nie verleugnete und in seinem Heimatort geblieben ist, zog also nie nach Ibiza oder LA, nie nach Brasilien oder in die USA, nein, er liebt sein neues Zuhause, das er sich zusammen mit seiner Freundin teilt. Hier hat er genau das, was er sonst nicht hat, seine Ruhe zum chillen, zum entspannen.

Nach der Weltpremiere seines Movies gratulierte ich ihm persönlich, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Herzlichen Glückwunsch!“ Er: „Danke“. Darauf noch einen Red Bull-Vodka und alles war gut.