TheEvilWithin_Touchyou

The Evil Within – 100% Uncut = 100% Herzinfarktrisiko

8.1
Brutaler-Horror

Dieses Spiel killt jeden!

Nach dem 1. Kapitel wusste ich sofort, wo der Frosch die Locken hat. Normalerweise geht die Spannungskurve bei Grusel-Schockern von harmlos bis Hardcore.

„The Evil Within“ ist aber kein normales Spiel, der Kitzel fängt bei Brachial an und hört bei Herzinfarkt auf.

Während du im Spielfluss bist, werden deine Nerven nochmals durch Zombie-Gebrüll und Spieleuhren-Musik auf die Folter gespannt. Viel gruseliger, als wenn eintausend Zombies hinter dir her laufen.

Die einzelnen Szenarien und Kapitel sorgen dafür, dass dein Puls auf gar kein Fall unter 180 sinkt.

Wichtig ist, dass du das gesamte Gebiet erkundest, um wirklich alle Objekte einzusammeln. Die Kugeln für Hand-Pistole oder Schrotflinte sind nämlich rar gesät, aber für einige Kapitel besonders empfehlenswert.

Grafiken und Texturen benötigen keine Ladezeiten. Dennoch gibt es ein paar Mängel in Sachen Spieldarstellung. Feine Details und Strukturen, wie z.B. Stäbe eines Tores, fangen an zu flimmern, das Wasser der Kanalisation sieht mehr nach Quecksilber aus. Dafür wurden Flammen und Feuer umso realistischer dargestellt.

Im Großen und Ganzen tut das der düsteren Atmosphäre keinen Abbruch.

Um das Spiel komplett zu machen, ist das Sichtfeld verkleinert worden. Die sog. Widescreen-Balken sind angewachsen und sollen für noch Spannung sorgen. Kann aber je nach Empfinden nerven.

TheEvilWithin_Screenshot1
TheEvilWithin_Screenshot2
TheEvilWithin_Screenshot3
TheEvilWithin_Screenshot4

 

Pros

  • Sehr hoher Gruselfaktor
  • Abwechslungsreiche Szenerien
  • Der Sound erhöht den Gruselfaktor
  • Zombies verhalten sich intelligent
  • Tolle düstere Atmosphäre
  • Gelungene Steuerung

Kontras

  • Keine Englische-Version auf der CD vorhanden
  • Texturen sind nur ausreichend
  • Widescreen-Balken können je nach Empfinden nerven

Unser Fazit


Gruselfaktor
10
Story
7
Grafik
6
Sound
9.5