Lightyear Film Disney

Homekino-Start: Filmverbot von LIGHTYEAR wegen zwei sich küssender Frauen

Kritik zu Disney-Filmverbot von LIGHTYEAR, in muslimischen Ländern, wegen zwei sich küssender Frauen. Ab 17. August auf allen gängigen Plattformen als Download erhältlich. Ab 29. September auf DVD, Blu-ray und im limitierten Steelbook erhältlich…

Politikum? WAS ist denn da mit DISNEY los? Ein echter Muslime-Skandal überrollt den Animations-König zum Kino-Start, denn in Asien und 14 weiteren Ländern des Nahen Ostens wurde er verboten, weil sich zwei Sekunden lang zwei Frauen küssen. Der Konzern hatte zwar zunächst diese Szene entfernt, sie doch wieder, nach heftigsten Protesten der Mitarbeiter, eingesetzt!

Und nun nimmt die Katastrophe seinen Lauf, denn auch China soll Änderungen gefordert haben, die Disney bisher jedoch ablehnte. Wie in Russland, ist auch in den Arabischen Vereinigten Emiraten homosexuales Verhalten verboten. Wird Disney also erneut einknicken und eine zensierte Version zusammenbasteln? Schließlich geht es ja um Kohle, auf die man sicher nicht verzichten möchte. Wie dumm kann man sein, könnte man meinen. Jedoch darf man auch stolz auf die Disney-Crew sein, die sich von den Kopftuch-Verboten der Welt nicht beeindrucken lassen und das Zurückholen der entscheidenden Szene gefordert haben soll – mit Erfolg! So wurde es gemeldet.

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Über den Film – Kritik zu Lightyear und Disney Filmverbot

LIGHTYEAR folgt dem legendären Space Ranger Buzz Lightyear (in der deutschen Fassung gesprochen von Tom Wlaschiha), nachdem er zusammen mit seinem Kommandanten und seiner Crew auf einem feindlichen Planeten 4,2 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt gestrandet ist. Während Buzz versucht, einen Weg durch Raum und Zeit zurück nach Hause zu finden, wird er von einer Gruppe ehrgeiziger Rekruten und seiner ebenso charmanten wie lustigen Roboter-Katze Sox unterstützt. Doch die Ankunft von Zurg, eines gefährlichen neuen Gegenspielers mit seiner Armee rücksichtsloser Roboter erschwert die Mission erheblich, denn Zurg hat seine eigenen Pläne.

Der mit dem Annie-Award ausgezeichnete Animator und Pixar-Veteran Angus MacLane (Co-Regie „Findet Dorie“) inszenierte mit LIGHTYEAR ein visuell atemberaubendes, fantasievolles und actiongeladenes CGI-Abenteuer, das Fans von Animationsfilmen und Weltraumabenteuern gleichermaßen begeistern wird. Galyn Susman (Kurzfilm „Toy Story – Die vergessene Zeit“) fungiert als Produzentin.

Fazit

Naja, ich habe schon bessere Animationen gesehen. Besonders hier kommt die Hauptfigur sehr spät in Fahrt. Und ob der Skandal, um den sich das hier dreht, um mehr Einschaltquote sorgen wird, mag ich mal bezweifeln…