Tokio Hotel singen im Fetisch Look in ihrer neuen Single HIM

Tokio Hotel singen im Fetisch Look in ihrer neuen Single HIM über imaginäre Beziehungen.
Bei Tokio Hotel geht es dieser Tage Schlag auf Schlag. Im Dezember erhielt die Band Gold in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die gemeinsame Single WHITE LIES mit VIZE, da folgte im Februar mit BAD LOVE der neue M.A.C. Kampagnensong, für den Bill Kaulitz auch im zugehörigen Spot sein Gesicht zeigte und damit großen Zuspruch in der LGBTQi Community fand.

Bill Kaulitz von Tokio Hotel…

Nun kommt mit HIM ein heißes Performance Video mit Bill im ledernden Fetisch Outfit und Lack-High-Heel Boots daher, deren Snippet Upload auf TikTok prompt – weil zu hot? – geblockt wurde. Und das obwohl Tokio Hotel sich binnen kürzester Zeit zu der erfolgreichsten TikTok Pop Band Deutschlands auf der Plattform etabliert haben und Follower nach jedem neuen Content Piece lechzten. Für Bill, der seit Jahren für besondere Looks Furore macht, ist der Clip eine Homage an die Selbstliebe.

Tokio Hotel mit HIM…

Tokio Hotel singen im Fetisch Look in ihrer neuen Single HIM

Über die Entstehung des Tracks sagt Bill Kaulitz „HIM ist ein Geständnis an mich selbst. Wir saßen mit unseren Freunden von ROCKMAFIA im Studio und plauderten über Seitensprünge, Liebe und Beziehungen und die ständige Frage: „Warum ist Bill immer noch Single!?“ Es war toll, mal wieder abzuhängen. Wir haben uns seit Jahren nicht mehr gesehen. Wir haben in der Vergangenheit tolle Songs wie „Love who loves you back“ zusammen geschrieben. Wir fingen genau da an, wo wir aufgehört hatten und plauderten, als wäre keine Zeit vergangen.

Von meinem Problem erzählte ich, immer das zu wollen, was ich nicht haben kann, und dass ich das Interesse an Menschen verliere, wenn alles zu real wird. Ich schätze, das ist meine Art, mein Herz davor zu schützen, wieder gebrochen zu werden. Fast wie eine Selbstverteidigung. Ich begann zu erkennen, dass ich Probleme mit echter Bindung und echter Intimität habe. Unbewusst suchte ich Menschen aus, die nie ein wirklicher Aspekt in meinem Leben sein werden. Menschen, die nicht verfügbar oder schlecht für mich sind, weil ich die Aufregung genieße, jemanden körperlich und emotional nicht ganz zu bekommen.“