Donuts, Autos, Erotik – Heiner Meyer´s Verbindungen zur Kunst

Eines sage ich über Kunst ja immer – man kann sie interpretieren, wie man mag! Wenn ich sie erlebe, möchte ich mittendrin sein. Dazu passte der Termin am Rothenbaum, wie der Donut auf´s Auto.
Gestern startete die neue Vernissage-Saison mit gleich einem Knaller: Heiner Meyer ist in der Stadt und hat Bilder mitgebracht, die gleich auf zwei Etagen gezeigt wurden.

Für nur einen wirklich exklusiven Kreis, der zu diesem Ereignis eigeladen war, plauderte

Heiner Meyer,

wie er Technik mit Kuchen und Erotik verbindet: „Ich kaufte mir einen Donut und wusste genau, was ich damit zu tun hatte…“ Passend dazu wurden diese runden Gebäcke auf Silbertabletts serviert, um hautnah nicht nur die Augen, sondern auch den Geschmack anzuregen. Das hat natürlich gut eingeschlagen und sorgte für angenehme Geselligkeit.

Im Donuts-Paradies! Am liebsten wäre ich in die Bilder eingestiegen…

Heiner Meyer erklärt seine Kunst.

Verbindungen herstellen: Donuts, Kuchen und Gemälde.

Einige Gemälde fesselten und hatten meine Aufmerksamkeit sofort, weil sie so ansprechend waren. Schöne Farben, lebende Figuren und alltägliche Dinge treffen hier aufeinander. Sogar das Thema Füße wird von dem Künstler aus Bielefeld aufgegriffen und in einer, naja, ich will´s mal ´pompöse Art` nennen, gezeigt. Denn die Präsentation in kräftigen Colors fallen einfach auf.

Heiner Meyer´s

Buch „Private Eyes„, welches dort zu haben war, gibt außerdem einen tollen Einblick in seine Gedanken, sein Atelier und wie er dort Bilder entstehen lässt. „Denk´mit den Sinnen, fühl´mit dem Verstand.“
Das möchte ich auch mal probieren…

Heiner Meyer

ist ein Maler, der aus der Zweidimensionalität in die dritte Dimension drängt, ja spielerisch die Ebenen wechselt. Der gestrichene und übereinander gearbeitete Farbauftrag findet auf der Leinwand die plastische Form und umgekehrt…

Die Werke von Heiner Meyer sind noch einige Zeit in dem
KUNSTCLUB HAMBURG zu sehen
Heimhuder Straße 57
D-20148 Hamburg