3/4 – Story-Drama in nur 14 Tagen abgedreht

Gestern feierte der Film 3/4 Premiere im Abaton. Auf ihrer Kinotour schauten dafür extra die Regisseurin, die Hauptdarstellerin und der Regisseur vorbei.

Was mich bei solchen „Produktionen“ immer beeindruckt, ist die kurze Zeit, in der gedreht wird und das Geld, welches eigentlich nicht vorhanden ist. Darum wurde (angeblich 2014) überwiegend im Stadtteil Altona, an Originalschauplätzen gespielt. Meine Redakteurin will allerdings so einige No-Go´s entdeckt haben, die den Film ein wenig infrage gestellt haben sollen. Zum Beispiel könne niemals ein Architekt so eine Wohnung haben…

Außerdem war unter dem Publikum wieder einmal Thema, warum es zwischen den Dreharbeiten und der Veröffentlichung eine so lange Zeitspanne vergangen ist. Die Antwort ist seit Jahren bekannt. Es muss ein Verleih gefunden werden, der diese Produktion in die Kinos bringen will. Denn es gibt immer ein Restrisiko, welches bleibt.

In nur 14 Tagen wurde 3/4 abgedreht. Die Story handelt von einem Pärchen, welches durch das Verlieren des zu erwartenden Kindes auf eine harte Probe gestellt wird und versucht, diese Situation zu meistern. Fremdgehen? Streiten? Abhauen, sich trennen? In einer Nebenrolle ist auch Bela B. zu sehen.
Eine Familie. Ein ganz normaler Wunsch und gerade, weil dieser Wunsch so einfach ist, ist er in einem Heute oft schwierig. Und was also tun, wenn der eine Partner möchte und der andere, eigentlich auch oder auch nicht oder gar nicht. Trennung? Was bedeutet ein Kind für eine Beziehung. Was bedeutet der Wunsch und das Drängen für die Beziehung. Die Beziehung, die so einfach funktioniert, solange keiner der beiden wirklich etwas will. Sabine trifft eine Entscheidung und Michael kann endlich sagen, was er fühlt.

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