Stephen King: The Long Walk – Todes-Lauf, und zwar schnell raus, aus dem Kino
Hilfe, Steven King und „The Long Walk“ sorgt bei mir für das Rauslaufen aus dem Kino, und zwar Rückwärts. Auch seine bisher „härteste Rolle„, die von Hollywoodlegende Mark Hamill hilft da nichts…
Tja, was sagt man denn zu so einer schlecht erzählten Geschichte? Steven King steht eigentlich für die Darstellung detailreicher Charaktere. Diese Sache hier ist jedoch total vorhersehbar, ohne Höhen und Tiefen, jedenfalls was eine Art an Spannungen betrifft und eine Story, die einfach stumpf ist. Dazu kommen dämliche Gespräche, die keinen Sinn und Verstand haben, eigentlich völlig verwirrende, nicht zusammenhängende Dialoge und immer dieselben Kameraeinstellungen, die keine spürbare Energie übertragen.
Natürlich kann ich daraus auch eine Doktorarbeit machen und schildern, wie lange ein Körper das durchhält, wie er nach 24 Stunden ohne Schlaf an Leistung verlieren kann, was passiert, wenn ich das Limit nicht nur im Kopf, sondern auch in den Gliedern erreicht habe. All das war kein Thema und deshalb hat mich diese einseitige Umsetzung nicht getoucht. Im Gegenteil.
Peter, der von David Jonsson verkörpert wird – woher kennen wir den denn noch? Aaaah, na klar – von ALIEN ROMOLUS. In dieser Figur jedoch, ist er, zusammen mit Raymond (Cooper Alexander Hoffmann), ständig präsent in der ersten Reihe zu sehen. Beide haben also die Hauptrolle…
Warum wurde um diese Verfilmung nur so ein Gewese gemacht, die mich komplett enttäuschte?
Steven King: The Long Walk im Kino
Er ist nicht weniger als eine lebende Legende: Seit Jahrzehnten begeistert Mark Hamill ein weltweites Publikum mit seiner außergewöhnlicher Wandlungsfähigkeit, charismatischer Ausstrahlung und einer Stimme, die unverkennbar ist.
Erstmals kam Lawrence mit Stephen Kings Debut-Roman im Jahr 2006 während der Produktion von „I am Legend“ in Berührung. Drehbuchautor und Produzent Akiva Goldsman schlug ihm das Buch vor, welches schon bald sein liebstes Werk von King werden sollte. Zu jenem Zeitpunkt waren die Rechte an dem Buch jedoch noch vergriffen.
Joshua Odjick as Parker, Jordan Gonzalez as Harkness, David Jonsson as McVries, Cooper Hoffman as Garraty, and Charlie Plummer as Barkovitch in The Long Walk. Photo Credit: Murray Close/Lionsgate
The Long Walk: Stephen King Film kommt ins Kino
Nach fast zwei Jahrzehnten in der Entwicklung konnte Lawrence das Projekt durch Zufall wieder aufnehmen. Er sah das Buch bei seinem Sohn im Regal stehen – noch am selben Tag informierte Produzent Roy Lee ihn über den Erwerb der Rechte und fragte an, ob Lawrence dem Projekt beitreten möchte. Ein langer Weg zur Umsetzung des Stephen-King-Klassikers.
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Stephen King: The Long Walk…
Der Trailer zieht schon gut rein und zeigt einen kurzen Querschnitt der Story und weist mit düsteren Bildern auf, die mit entsprechender Musik untermalt für schauriges Feeling sorgt.
Stephen King: The Long Walk
Weltbekannt als Luke Skywalker in „Star Wars“, wollte Hamill jedoch nie darauf reduziert werden. Er baute sich mithilfe seiner Liebe zu Comics eine zweite Karriere als renommierter Voice Actor auf: Seine Interpretationen des Jokers in zahlreichen DC-Serien, Fernsehfilmen und Videospielen gelten als Meilenstein der Sprecherkunst. Auch heute fühlt er sich zumeist in der Rolle des Synchronsprechers Zuhause, zuletzt unter anderem in Hayao Miyazakis Meisterwerk „Der Junge und der Reiher“.
Dass Mark Hamill mehr ist als nur der Mann mit dem Lichtschwert, beweist er immer wieder aufs Neue – mit Stimme, Vision und Herzblut. Aktuell ist er in zwei besonderen Stephen-King-Adaptionen zu sehen. In THE LONG WALK – TODESMARSCH zeigt er sich dabei in seiner bisher unbarmherzigsten Rolle, die des eiskalten Majors.
Zum Film
Ein Wettkampf, eine Gruppe junger Männer, ein Sieger – THE LONG WALK – TODESMARSCH erzählt die bedrohlich-utopische Geschichte einer Welt, in der ein tyrannischer Polizeistaat die Kontrolle übernommen hat und es nur eine Möglichkeit zum Aufstieg aus der Armut gibt: Den jährlich stattfindenden „Long Walk“. Der Gewinner erhält lebenslang alles, was er sich wünscht. Alle anderen bezahlen mit ihrem Leben.
