Zerbrechlich – „Mimi“ & the MAD NOiSE FACTORY
Über Mimi Müller Westernhagen gibt’s eigentlich noch nicht so viel zu erzählen. Außer, dass sie gerade ihr zweites Album „Nothing but Everything“ (mit The Mad Noise Factory) veröffentlicht hat.
Aus diesem spielte uns Sarah, so ihr bürgerliche Name der in Großbritannien geborenen Tochter von Marius, eine halbe Stunde lang auf der Swatch Flagship Store Eröffnung am Jungfernstieg, in exklusiver Runde, einige Songs vor.
Sehr viel Gefühl steckt in ihren Liedern, die sie nur mit einem Schlagzeug, einem Violoncello und sie selbst an ihrer eigenen Akustikgitarre begleiten lässt. Intim, zerbrechlich und unendlich kraftvoll zugleich, so könnte man die Stücke des ehemaligen Models interpretieren. Als ich während ihres Auftrittes in ihr Gesicht schaute, spürte ich eine Art von Schmerz, den sie da irgendwie zu verarbeiten versucht.
Heartbreaker gefällt mir derzeit am besten! Dieses Video wurde im Februar 2014 veröffentlicht.
Über die Magie der leisen Töne nach dem Sturm spricht die Sängerin so: „Der Albumtitel spiegelt in wenigen Worten die Zusammenfassung meiner persönlichen Entwicklung wider…“ Weiter meint sie: „Die Frage war es doch: Wovor habe ich Angst? Im Grunde ist doch alles im Leben `nothing`, alles ist aber auch `everything`. Alles ist auf seine Art wichtig und unwichtig zugleich…“
Ich bin mal wieder auf den Geschmack gekommen und habe in ihr neues Album rein-, ja genauer hingehört. Live fand´ ich´s schon gut, die Studioproduktionen haben doch mehr Kick!
