AMRUM: Nach Deutschland-Premiere startet Film von Fatih Akin in den Kinos
Fatih Akin haute den nächsten Kracher auf dem FFHH25 raus: AMRUM, der erst in CANNES Weltpremiere hatte und dann auf dem Red Carpet gefeiert wurde. Ich habe sogar ne Website gefunden, wie es normalerweise üblich ist, die ein paar News dazu hat.

FFHH25: Volle Hütte, als Fatih Akin anreiste…
Außerdem feiert er zum FILMFEST HAMBURG in der Sektion »Große Freiheit« Deutschlandpremiere. Für Fatih Akin ist die Premiere von Amrum ein Heimspiel:
„Wir zeigen seinen in Cannes umjubelten Film als Deutschlandpremiere und freuen uns auf einen trubeligen roten Teppich mit Cast und Crew am CinemaxX Dammtor!„, meint das PRessebüro aktuell…

FFHH25: Diane Kruger und Fatih Akin wegen Amrum…
Nach seinen Zweifeln, die er in einem Interview wegen The CUT äußerte, weil die Geschichte der vertriebenen Armenier in der Türkei nicht gerne gesehen war, folgte Tschick, Der Goldene Handschuh, RHEINGOLD , der plötzlich wegen des Todes des Rappers interessant wurde und weitere…

Amrum: Film von Fatih Akin startet mit Deutschland-Premiere in Hamburg…
Fatih Akin sieht AMRUM
…als ein ganz besonderes Filmprojekt, mit wenig Budget und besonderem Licht, der Idee von Terrence Malic ein wenig angeschaut: „Amrum erzählt von der Vertreibung aus dem Paradies. Für mich wurde der Film zu einer Mission – einer Reise in die Tiefen meiner „deutschen Seele“. Vielleicht war es die letzte Lektion, die mich Meister Hark Bohm gelehrt hat: Das Kino bleibt ein ewiges Mysterium.“
Jetzt kommt die nächste Geschichte.
Zum Film: Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
AMRUM ist ein Ausnahmeprojekt,
…ein liebevolles Geschenk, das Fatih Akin seinem guten Freund und Mentor Hark Bohm macht. Ursprünglich vorgesehen als letzte Regiearbeit des legendären Regisseurs und Autors Bohm, wurde die autobiografische Geschichte eines Zwölfjährigen auf der Nordseeinsel in den entbehrungsreichen letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs schließlich doch von dem international gefeierten Filmemacher von „Gegen die Wand“, „Tschick“ und „Rheingold“ übernommen.
Hark Bohm und Fatih Akin verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sie schrieben auch vor einigen Jahren gemeinsam das Drehbuch für den preisgekrönten Akin-Film „Aus dem Nichts“. Für AMRUM gingen sie nun noch einen Schritt weiter. Auch hier stammt das Drehbuch von beiden, aber dass Fatih Akin Regie bei dieser sehr persönlichen und poetischen Geschichte des Freundes führte, macht aus AMRUM im besten Sinne „einen Hark Bohm Film von Fatih Akin“. Das Ergebnis ist ein zärtlicher, packender und ungemein persönlicher Coming-of-Age-Film.





