Fritz Kalkbrenner: Perfekte Show mit Wow-Effekt im Bunker Hamburg
Fritz Kalkbrenner: Sooo cool ist seine Kontinentego-Live-Tour, auf der er uns im Bunker Hamburg zeigte, was er drauf hat. Ab 20:30 schob der Musiker die Regler hoch – After-Work!
Mit Video und beeindruckenden Fotos by TouchYou.de (Google Pixel 10 Pro XL) zur fetten Light-Show.
Im legeren Schlabber-Look geht er auf seine Stage, neben ihm, unten am linken Fuß, ne Flasche Sekt stehend und ohne irgendwelche Vorspiele geht es sofort los.

Fritz Kalkbrenner spielte mit cooler Licht-Show seine Kontinentego Tour im Bunker Hamburg…
Nach seinen gefeierten Sommer-Shows u.a. in Barcelona, London und auf Ibiza, sowie seiner eindrucksvollen Live-Performance am Saarpolygon, außerdem gerade kommend aus Berlin, zieht Fritz Kalkbrenner nun seine gleichnamige Kontinentego Show durch.

Fritz Kalkbrenner spielte im Bunker Hamburg auf seiner neuen Tour…
Der Produzent hat ne neue Scheibe rausgebracht und die erste Ausgabe erschien als limitierte 12-inch-Coloured-Vinyl (180 Gramm) sowie digital am 21. November. Das Album steht metaphorisch für neue Klang(t)räume und die verbindende Kraft von Musik. Die hat er sprechen, oder besser gesagt, klingen lassen.

Fritz Kalkbrenner spielte Kontinentego Tour in Hamburg…
Der Sound ist gut, eher klar und auch die Bässe machen Spaß, kommen weich drückend durch. Da haben wir schon ganz andere Katastrophen erlebt, wie bei Joy Denalane und Max Herre in der Sporthalle.
Die Kopfhörer sind fast kaum sichtbar und jetzt In-Ear, nicht mehr darüber. Ich persönlich bin nach drei Jahren wieder zu Over-Ear zurückgekehrt.

Fritz Kalkbrenner: So war der DJ live in Hamburg, Germany, die Scene-Crowd feierte ihn…
Fritz ist und bleibt mit seiner Melancholie, mit der er sich in Kreativität auseinandersetzt, schon einzigartig. Auch am Micro. Einige seiner neuen Stücke sang er live!

Fritz Kalkbrenner mit Licht-Show in Hamburg…
Dazu kommt, dass diese Show von Fritz Kalkbrenner im Bunker Hamburg nicht so schnell vergessen werden könnte. Er überraschte unsere Stadt mit einer sehr guten Light-Performance, über die mittlerweile im Nachhinein einige immer noch reden dürften.

Fritz Kalkbrenner spielte Kontinentego Tour in Hamburg…
Fritz Kalkbrenner: Wow-Effekt in Hamburg
Die „Kontinentego“-Konstruktion ist echt cool. Die Licht-Effekte, die von dieser Bühne abgehen, können zum Beispiel Wasserfälle simulieren.
Die Lichttechniker haben außerdem den sogenannten „Bunker-Effekt“ ausgenutzt, genial mit der Location gespielt. Stroboskope schwingen im Takt gegen die dunklen Wände der Halle und heben diese Beton-Kälte auf.
Hinterm DJ, eine gewaltige LED-Wand, die aber nicht flach, sondern tektonische Platten wie gebrochen angeordnet waren. Und immer wieder flackern an der neue Bilder und Videosequenzen auf, die zum Song passen könnten.
Das war ein echter Wow-Effekt! Die Leute wippten mit geschlossenen Augen im Dauer-Takt mit und schmissen die Arme immer wieder hoch.
Lest auch: Sooo cool ist „Berlin Calling“, der Film mit und über Paul Kalkbrenner

Fritz Kalkbrenner mit Licht-Show Wow-Effekt auf Tour in Hamburg…
Die Farbwelten, die er abschoss, wechselten vom kühlen, arktischem Blau und Weiß, die einerseits zum November passten zu buntem, warmen Rot und brennendem Amber, als er die Beats per Minute anzog und die melodischen Tracks wie You’ve Got the Love kamen, den er coverte!
Das alles hat soviel Bock gemacht, dass ich nachts noch meine „Berlin Calling“ Doppel-DVD des Bruders aus meinem Regal suchte, um mir diese Story zum gefühlten 400sten Mal zum Einschlafen zu geben. Und morgens, zum Aufwachen, gleich nochmal. Einfach köstlich!!

Fritz Kalkbrenner und Scene-Crowd: „Alle Hände hoooch“…
Nach dem Opening im Bunker
Denn diese Nummer hätte perfekt sein können, wäre nicht das Dom-Feuerwerk wegen Einsparungen abgesagt worden, welches normalerweise freitags gegen 22:30 vom Bunker aus zu sehen ist.
Sind in diesem Gebäude unprofessionelle PR-Teams am Werk!?
„In Hamburg versteht man einfach keine konstruktive Kritik…“, sagen meine klugen Nachbarinnen.
Schlechtes Licht auf Bunker? Nachdem uns das PR–Team nach unserer Berichterstattung über das Opening des Beton-Klotzes und mehrfachem Personal-Wechsel, auch im Hotel, beleidigt aus dem Verteiler strich, nicht wirklich unsere Fragen mehr beantworten wollte, sowas wie Hausverbote erteilte, hatten wir nun einmal die Chance, diese Georg-Elser–Musik-Halle zu sehen. Hier hätte man doch für sonen Gummi-Boden sorgen können, um fetter und bequemer mitzutanzen. Naja, Hamburg hat halt einen Geschmack, der nicht zur Welt passt…

Hamburger Dom vom Bunker, neuerdings ohne Freitags-Feuerwerk…
Dazu kommt, dass es im ehemaligen Frank Rosin Restaurant leer war, nicht gerade einladend, hier noch nen Drink zu nehmen. Zu wenig; Ein weiblicher Gast hörte dem Künstler an der Gitarre zu… Da hatten wir mit Fritz, ne Etage höher, wirklich viel mehr Spaß!
Gehört das alles nicht hier her? Doch.
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