The Unholy Trinity – Heimkino

The Unholy Trinity: Western-Heimkino mit Pierce Brosnan und Samuel L. Jackson

Ich habe „The Unholy Trinity“ zum Heimkino-Start angeschaut und bin ein wenig hin und her gerissen. Das ist ein solider „Feierabend-Western“, der das Rad nicht neu erfindet, dank seiner grandiosen Besetzung jedoch gute Unterhaltung für Fans des Genres schiebt.

Wer also keine meisterhafte Leistung vermutet und keine weiteren Erwartungen hat, sondern einen klassischen Rache-Western mit guten Darstellern sucht, wird hier fündig.

Allerdings schockt mich da völlig unerwartet Veronica Ferres. Was macht die denn da? Die mag vielleicht für das deutsche Publikum besonders interessant sein, jedoch ist der Auftritt von ihr als Sarah, die Ehefrau des Sheriffs, wie ein aufgesetztes Toupet. Ihre Rolle ist durchaus substanziell und sie fügt sich irgendwie ungewollt in das internationale Ensemble ein. Passt nicht.

Pierce Brosnan und Samuel L. Jackson holen hier die Kohlen aus dem Feuer. Deshalb macht die Story Spaß.

Der Film spielt im Montana der 1870er Jahre, einer Zeit, in der das Gesetz oft nur so viel wert war wie der Mann, der den Sheriffstern trug.

Die Story um The UNHOLY Trinity

​Die Geschichte beginnt mit einem traumatischen Ereignis: Der junge Henry Broadway (gespielt von Brandon Lessard) muss mit ansehen, wie sein entfremdeter Vater Isaac (Tim Daly) gehängt wird. Doch bevor er stirbt, gibt Isaac seinem Sohn einen letzten Auftrag: Er soll nach Trinity reisen und den Sheriff Saul Butler finden, den er für den wahren Schuldigen an dem Verbrechen hält, für das Isaac büßen muss…