Jörg Knör: Foto, Show, Interview

Jörg Knör: Erst Vernissage, dann lustige Parodien auf der Bühne

Jörg Knör, der Meister aller Promi-Stimmen, gab live in Hamburg, am verkaufsoffenen Sonntag, den 5. November 2023, ein zweites Gastspiel in der Europa Passage. Erst stellte er in einer Vernissage seine Bilder vor, die zum Teil verkauft wurden, danach plauderte der Freestyler auf der Bühne ungehemmt locker los!

Und wie! Seine Schlagfertigkeit ist wirklich groß und (nicht nur) artig: „Oliver Pocher hat hier gerutscht und ab da an ist das Ding im Arsch. Amira hat Nägel gestreut, jetzt Schmerzen im Schritt.“, scherzt der Komiker. So, wie wir die beiden kennen, kommen doch jetzt wieder Klagen angerollt, richtig? Auf jeden Fall war das ein witziger Einstieg in seine Show und die ersten Lacher auf seiner Seite!

Jedenfalls das, mit der Rutsche, das habe ich gemerkt, denn der Eingang dieser, in der oberen Etage, war geschlossen. Egal.

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Jörg Knör als Udo Lindenberg in der Europa Passage Hamburg…

Jörg Knör als Udo Lindenberg live in Hamburg

Wahnsinn, wie frei der Reden kann. Das fällt echt auf, wie trocken der einen Joke nach dem anderen abdonnert, ohne viel Firlefanz. Da kann sich der ein oder andere „Moderator“, der da im ZDF VOLLE KANNE oder RTL Punkt 6 sitzt, ma ne volle Scheibe von an- und abschneiden! Ob Terminator Arnold Schwarzenegger, Pop-Titan Dieter Bohlen, Model Bruce Darnell, Komiker Otto Waalkes, der ein Lied gegen die Klimakleber drosch oder ‚Playboy-Covergirl‘ Desiree Nick – über 70 Stimmen prominenter Persönlichkeiten beherrscht Jörg Knör perfekt.

Einige davon ließ der Star-Parodist plaudernd, singend und zeichnend auf der Bühne in „Knör´s Promi-Galerie“ live auf uns ab.

In Selbsterkenntnis solle Karl Lagerfeld gesagt haben, dass er zu viel wiegen würde: „Hier kommt der große Meister…“ Und das sogar mit seiner Katze. Mit Maske und Stimme mimte Knör so den Modedesigner.

Jörg Knör parodiert Otto Waalkes und kritisiert die Klimakleber dazu…

Jörg Knör: Lohnt es, den Komiker zu sehen?

Das Publikum, welches er ja außerdem spontan und krass mit einbindet, reagiert allgemein rund um positiv auf seine Performance und applaudiert laut, wenn der Künstler Mona Edna, Mona Lisa, Rudi Carrell, oder auch andere Figuren mal eben schnell, untermalt mit Musik, auf Papier kritzelt. „Der Rahmen wird dabei immer teurer, als das schnelle Bild.“, scherzt Knör.

Das war ein guter Trigger, machte auf jeden Fall Lust auf seine Tour, die bald kommen wird. Danke, für diesen Sonntagnachmittag.