Völlig emotionslos? Til Schweigers „Lieber KURT“ und die „gespielte“ Geschichte dahinter
Ist Til Schweiger und „Lieber KURT“ + die „gespielte“ Geschichte dahinter völlig emotions- und talentlos? Ist dieser Film wieder einmal völlig starr gespielt? Wenn ja, dann mag das eventuell daran liegen, dass das Charisma des „Hauptdarstellers“ einfach keines zu sein scheint! Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die von FILMSTARTS.de! Die wollen sogar noch tiefer analysiert haben, warum die letzten seiner Filme totale Flops gewesen sind. Und das zu Recht!

Lieber Kurt…
Talentlos, so befinde ich Til Schweiger einfach. Das lässt er nicht auf sich beruhen und macht trotzdem einen Film nach dem anderen. Gibt ein Interview nach dem anderen. Erst schien er Didi Hallerforden zu ärgern, der sich dazu äußerte und nicht mehr mit Til dreht. Andere verklagen ihn, weil er sich nicht mit Rechten auskennt und Einnahmen lieber für sich behält – wumms, verloren…
Nun war die Hamburg-Premiere des Filmes und ich habe in diesen mal reingeschaut. Diese Umsetzung des Stoffes hat mich überhaupt nicht getoucht. Im Gegenteil. Denn wenn du sowas machst, dann solltest Du erst einmal eine Geschichte so umsetzen, dass sie glaubwürdig wird. Und da sind wir eben wieder bei Til Schweiger als „Schauspieler„! Man könnte meinen, er ist einfach keiner. Warum nicht? Um Gefühle rüberzubringen, grade in so einem heißen Beerdigungs-Stoff, brauchts nicht nur Talent. Hat er nicht? Es braucht auch keinen Kino-Gott, wie er es zu sein möge, um Filme zu drehen. Nein. Es braucht außerdem ein Gespür für ein Thema, welches auch Zuschauer ins Kino zieht. Und da lag er mit den letzten seiner Filme schwer daneben!
Wir warten nun auf die Quote, um dann weiter zu schreiben!

Lieber Kurt Plakat.
Was noch dazu kommt, ist, das dieser an Eitelkeit gekränkt zu sein scheinende „Regisseur“ Journalisten vor der Kino-Türe stehen und sie beschimpfen lässt, wenn man kritische Fragen hat. Noch nicht einmal Arbeiter auf dem so oft verglichenen Bau benehmen sich so, wie der. Das mag spekulativ vielleicht sogar der Grund gewesen sein, warum zu der MAMMA MIA-Premiere nur Dana Schweiger mit Tochter auftauchte, und er nicht. Was weiter für Missstimmungen sorgte, sind die großmundigen Versprechungen, Flüchtlingsheime zu bauen, die es nie gab. Geld hat der dafür eingesammelt. Wo ist das geblieben…?
ICH sage – wir brauchen diesen „Filmemacher“ und seine Storys nicht.
Die Story um Lieber Kurt mit Til Schweiger
Kurt (Til Schweiger) und Lena (Franziska Machens) ziehen gemeinsam in ein altes, renovierungsbedürftiges Haus außerhalb der Stadt, um näher bei Kurts sechsjährigem Sohn, dem kleinen Kurt (Levi Wolter), und Exfrau Jana (Jasmin Gerat) zu sein. Doch bevor ihr Patchwork-Familienglück so richtig beginnen kann, kommt der kleine Kurt bei einem Unfall ums Leben – und lässt drei Erwachsene zurück, die nicht wissen, wie sie mit diesem tragischen Verlust weiterleben sollen. Während der große Kurt sich völlig zurückzieht und – wenn überhaupt – fast nur noch mit Kurtis Mutter spricht, versucht Lena, gefangen zwischen ihrer eigenen Trauer und dem Wunsch Kurt zu trösten, ihre Rolle in dieser nicht mehr existenten Familie zu finden. Mithilfe ihrer Erinnerungen an die schönsten, komischsten und bedeutendsten Momente mit ihrem Kind versuchen die drei Erwachsenen – Jeder für sich und alle gemeinsam – auf ihre eigene Art und Weise mit der neuen Situation umzugehen…