Taylor Swift live: Mit Eras Tour 2024 „Größte Künstlerin des Jahres“
Taylor Swift performte im Juli in Hamburg zu ihrer Eras Tour 2024 live, im Regen, knapp dreieinhalb Stunden lang, im offenen Stadion.
TouchYou.de sagt: „Das war das Konzert des Jahres!“ Und das US Magazin Billboard schreibt, dass Spotify sagt: „Größte Künstlerin des Jahres“ in 2024.
Jetzt hat erfolgreichste Sängerin nach Abschluss der Welt-Tournee angeblich 200 Millionen Dollar an Boni an ihre Mitarbeiter ausgezahlt…
Der Spiegel will sogar wissen, dass ihr eigenes herausgegebene Buch vielleicht nicht redigiert worden sei, weil es viele Fehler im Text und unscharfe Fotos enthalten solle…
Die Amerikanerin gab das letzte Konzert, nicht nur in der Euro-Zone, wie im Wembley-Stadion vor 90 000 Fans. Wird sie jetzt eine lange Pause einlegen?:
So ein Konzert von Taylor Swift ist auf eine Art etwas Besonderes, Aufregendes und voller Dance- und Show-Elemente. In London sorgte Swift für eine dicke Überraschung, als sie für den Song „Florida!!!“ mit Florence Welsh live performte. Oben haben wir die Bildergalerie aus Hamburg für euch.
Auch unvorhergesehene Dinge passierten, jedenfalls in Europa, die für Schlagzeilen sorgten:
Enttäuschung nach der Absage in Wien 2024 wegen Terror-Alarm. Taylor Swift äußerte sich dazu nicht.
Hamburg tanzte erst im Regen, dann nach den Hits
Ein gigantisches Dance-Show-Video-Spektakel, was dazu grandios ist, sahen wir im Juli in der Hansestadt:
Hubschrauber fliegen minutenlang über das Stadion um Aufnahmen zu machen und Messungen über „Ausschläge“ werden von Forschern gescannt, wenn bestimmte Songs gespielt werden. Diese werden ausnahmslos ALLE von meinem Google–Handy erkannt und zum Anhören angezeigt und vorgeschlagen.
Erneut sorgte plötzlich eine weitere Unwetterwarnung, vor Beginn des Live-Gigs für kurze Besorgnis. Viel Regen, das erwartet man von Hamburg! Tatsächlich schiffte es ab 19:30 Uhr immer wieder heftig, als die Show überpünktlich begann. Kein Abbruch! Taylor ist Profi, singt weiter, wird nass und lässt sich davon nicht beeindrucken. Zuvor kreischten Teenies mit ihren Freundinnen brutal laut, als die berühmteste Sängerin der Welt vor dem Anfang hinter der Bühne auftauchte, um loszulegen.
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Was ist dran, an diesem Hype?
Was weiß man eigentlich noch nicht, was über die bekannteste Sängerin der Welt, die Milliardärin Taylor Swift nicht schon geschrieben wurde? Dieser mega Hype, der ja gerade stattfindet, zwingt uns dazu, täglich neue News serviert zu bekommen. Besonders deshalb, weil die Eras Tour weltweit für großes Interesse sorgt.
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Deshalb war es auch so schwierig ein Ticket zu bekommen. Denn die komplette Tour ist in allen Städten lange ausverkauft. Dazu machten Geschichten die Runde, von Karten, die es gar nicht gab.
Es wurde viel english gesprochen, weil AmerikanierInnen und AustralierInnen den teureren Ticketpreisen in den USA auswichen, Flug und Hotel buchten, um die Pop-Königin in Hamburg zu sehen.
Taylor Swift: Was ist dran an diesem Hype
Gelsenkirchen, Hamburg, München. Armbänder, T-Shirts, Hoodies. All das gehört also dazu, bevor dieses Konzert aufgesucht wird. Ich bin nun kein Swiftie. Genau deshalb wollte ich verstehen, was hier passiert.
Regenklamotte war gefragtes Outfit
Die überwiegend weiblichen Fans sangen alle der 40 Songs der letzten 20 Jahre mit, viele im Regen-Cap. Mit im Schlepptau mal der Ehemann, der Vater oder Freund.
So war das Konzert, die Show
Staunend sah ich, dass Taylor Swift tatsächlich live singt. Kein Playback. Dazu die irren Dance-Moves, die mit einer perfekten Kameraführung begleitet wurden.
Eine riesige, leicht gebogene LED-Wand, die fast bis zur Stadiondecke reicht, wirklich aus jeder Perspektive das sehen möglich macht, welche die Bilder gestochen scharf und in irren Farben ohne Verzögerung zeigte. Ein sich mehrfach abzweigender Laufsteg der Swift teilweise sehr nah an das Publikum bringt, wenn sie performt, ist sehr gut durchdacht.
Das war Vollgas PUR: Knapp dreieinhalb Stunden Kostüm- und Showwechsel sind an Energieumsetzung ja kaum zu überbieten. Zum Vergleich: Springsteen schaffte immerhin drei Stunden.
Alles in einem – mein Pink Floyd, David Bowie oder auch genau die Tina Turner, die ich live verpasste und es bereue, sie nicht gesehen zu haben. Deshalb ist das, was wir heute mit Taylor Swift sehen, genau das Maß aller Dinge vom Sound, der Show und Musik.