Störtebeker – Hamburgs neuer Gastro-Hot Spot
Neues aus dem East-Kosmos – Hamburg hat einen neuen place to be! Erlebnisgastro ist altbacken, heute ist Störtebeker! TouchYou.de war mit seiner Redakteurin, Betty Wichmann, auf dem Soft-Opening und durfte erfahren, wie lange es bis zur Eröffnung des neuen Hot Spots dauerte, einen Blick hinter die Kulissen werfen und sehen, wie die Gerichte zubereitet werden und eine Aussicht erleben, um die sich einige in diesem Land reißen werden.
Jürgen Nordmann, Inhaber der mecklenburgischen Braumanufaktur und Christoph Strenger, Geschäftsführer der east group, eröffneten ein wirkliches Highlight – das Störtebeker-Restaurant in der nagelneuen Elbphilharmonie, auf das wir, wie ein bis zum Anschlag gespannter Flitzbogen, lange gewartet hatten!
Und was sollen wir sagen – Das Ding ist einfach nur top, von vorne bis hinten! Der Service ist freundlich und kompetent, nicht nur ein Kellner unterhält uns den ganzen Abend, als wenn wir uns schon Jahre kennen würden. Nein. Geplant ist noch eine ganze Crew von ca. 150 Mitarbeitern, die in der 5. Etage des Restaurants bedienen, in der 6. Etage den (Souvenir-)Shop wuppen, indem u. a. das Bier in der Elbphi-Verpackung gekauft werden kann und im 8. Stock das Deli, das ab jetzt mit dem Plaza feierlich eröffnet worden ist.
Aber nicht nur das. Als wir das Fünf Gänge Menü ausprobierten, explodierte in unseren Mündern einen Geschmacksorgasmus nach dem anderen. Während ich den Rosa gebratenen Kalbstafelspitz zum hinknien befand, schmolz meine Redakteurin beim Gebackenen bunte Bete Salat (sauer eingelegt) dahin. Es ging dann weiter mit den Hauptgerichten, dem Kabeljau oder den gebratenen Lammkoteletts, bei denen wir nicht festmachen konnten, welcher nun bessere sein möge. Die Desserts sind dann das I-Tüpfelchen eines so gelungenen Abendessens.
Dazu der Blick, der in den nächsten Jahren DER begehrteste der Stadt sein dürfte.
Das Mobilar kommt von der Möbelmanufaktur WAGNER! Exclusive Lage, neue Location, bester Lieferant für dieses Konzept. Es soll ein gemütlicher Ort für alle sein. Darum spielt man mit edlem Leder, viel Holz und warmen Tönen. Eine Pressevertreterin fragte während der angesetzten Konferenz, warum lange Tischreihen, auch genannt „Channel-Table“, vorhanden seien, in Hamburg könne man die Menschen doch nicht so einfach mit fremden Leute an diesen mischen… „Doch“, sagt Christoph Strenger, „man kann!“ Und außerdem, „…wenn man in New York in einer guten Adresse einen Platz haben möchte, muss reserviert werden!“ So, mit dieser Lösung könne man mehr Gäste unterbringen, meint der Profi-Gastronom noch.
Knolle war gestern – heute wird der Gärweizen im Growler serviert. Wir begossen den Sonnenuntergang mit dem Eisbock (9% Alc.), der wie ein Absacker auf uns wirkte. Einige weitere, auch leichterte Sorten, wie die Bier-Cocktails mit kulinarischen Highlights, überraschten mit bisher nicht dagewesenem Trink-Erlebnis.
Unser Fazit.
Die neue Top-Adresse der Stadt ist das Störtebeker! Eigentlich war ich für Heiratsanträge immer dafür, dass man nach Bangkok fliegen möge, auf den Goldenen Tower (Hangover 2) klettern solle, um die vier berühmten Worte zu fragen, aber jetzt ändere ich meine Meinung und sage: Zelebriert es in der Elbphilharmonie.
Ja, sie ist zehn Mal so teuer geworden, als es ursprünglich geplant. Ja, es hat länger gedauert, als gedacht – ABER jetzt geht´s los und wir sind dabei!
VOLLE PUNKTZAHL! Das gab es auf TouchYou.de noch nie.