Johnny Cash: Neues Album „Songwriter“ kommt im Sommer
Im Sommer 2024 erscheint ein ganz besonderes Studio-Album von Johnny Cash: „Songwriter“, bei dem das unvergleichliche Songwriting-Genie der US-Legende im Mittelpunkt steht…
Schon der Film um diese Legende, Walk The Line, der von Joaquin Phoenix gespielt wurde, war einfach großartig. Zwar liegt die Blu-ray in meinem Schrank schon ein paar Jahre rum, nachdem ich den Streifen auch schon ein paar Male gesehen habe, jedoch geriet er durch die vergangene Zeit ein wenig in Vergessenheit…
Während die erste Single „Well Allright“ bereits ab heute im Stream verfügbar ist, erscheint das Album „Songwriter“, das insgesamt 11 Tracks aus der Feder von Cash vereint, am 28. Juni. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.
Johnny Cash: Neues Album „Songwriter“ kommt
Zu Beginn des Jahres 1993 wechselte Johnny Cash, dessen Karriere damals schon knapp vier Jahrzehnte umspannte, gerade von einem Label zu einem anderen. Obwohl es somit keinen festen Deal und keinerlei Verpflichtungen gab, machte er in den LSI Studios in Nashville eine ganze Reihe von Demoaufnahmen.
Es handelte sich dabei ausschließlich um Stücke, die er in den Jahren davor selbst verfasst hatte. Das Studio gehörte damals seiner Tochter Rosey und dem Schwiegersohn Mike Daniels: Wo er doch schon diese Songideen auf eigene Faust festhalten wollte, fanden die Aufnahmen schließlich dort statt, um der Familie damit finanziell ein wenig unter die Arme zu greifen.
Lest auch: Justin Timberlake kommt nach Hamburg
Wenig später dann begegnete Johnny dem US-Producer Rick Rubin – womit der Grundstein für die unglaublich wichtige und produktive letzte Phase von Cashs Leben und Karriere gelegt war. Zugleich wurden besagte Songskizzen damit erst mal wieder auf Eis gelegt und wanderten vorerst in die Schublade…
Rund drei Jahrzehnte später entdeckte John Carter Cash, der Sohn von Johnny & June Carter Cash, die Demoaufnahmen wieder und reduzierte sie auf ihre Essenz: Johnnys unverkennbaren Gesang, eingerahmt von seiner Gitarrenbegleitung. Um diese freigelegten Rohversionen in ihre endgültige Form zu bringen, luden der Sohn und Co-Produzent David „Fergie“ Ferguson“ eine Reihe von Gästen ins Studio, die schon früher