DVD-Verlosung: CRESCENDO – #makemusicnotwar

Mit CRESCENDO #makemusicnotwar erzählt Regisseur Dror Zahavi („Alles für meinen Vater“) die berührende Geschichte eines israelisch-palästinensischen Jugendorchesters und stellt die Frage, ob die Musik die Kraft hat, trotz vieler Herausforderungen und Hindernisse, Brücken zwischen den jungen Menschen verschiedener Religionen und verhasster Nationalitäten zu bauen.

Mit INTERVIEW mit/über Regisseur Dror Zahavi, 1959 in Tel Aviv geboren!

CRESCENDO – #makemusicnotwar erscheint am 10.12.2020 im Handel.

TOUCHYOU.DE-VERLOSUNG:

ICH verlose im Januar EINE DVD von diesem schönen Musik-Film-Werk CRESCENDO – #makemusicnotwar, einer tollen Produktion von Dror Zahavi, mit interessanten Extras, wie Making Of und Interviews des Regisseurs und den Schauspielern auf der Scheibe. Er zeigt einfach, dass mit Teamgeist in Kombi mit Musik Grenzen überwunden werden können.
Sendet mir einfach eine mail an joern@touchyou.de, mit dem Stichwort in der Betreffzeile: CRESCENDO, bis einschließlich Freitag, den 29.01.2021.
Per Zufallslos wird der/die GewinnerIn ausgelotet und die Post geht dann schnell raus.
Adresse daher nicht vergessen.
Der Rechtsweg ist hier ausgeschlossen und ich wünsche viel Glück.

CRESCNDO – #makemusicnotwar.

Traumhaftes Wunder-Kino!

Dabei werden vom „Leiter“ und großen Vater-Figur, Peter Simonischek („Toni Erdmann“), interessante Methoden angewendet, um einen völlig wilden und verfeindeten Haufen zu einem „Team“ zu formen, um eine am Ende zusammengeschweiste Gruppe, die an ein Ziel glaubt, zum Erfolg zu führen. Es sind viele Gruppengespräche und seelische Opfer nötig, ja sogar das Umdenken, um Toleranz gegenüber dem Anderen üben zu können, nicht zuletzt durch das Aufarbeiten offener Konflikte beider Glaubensrichtungen. All das muss überwunden werden und dazu führen, dieses Konzert stattfinden zu lassen, um zu zeigen, das RESPEKT und Akzeptanz das schaffen, was nur wenige für möglich hielten…

Zum Film:

Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Orchesters junger Palästinenser und Israelis gegen allen äußeren Wiederstand stattfinden. Die Jugendlichen wollen die Friedensbemühungen, die in ihrem Mikrokosmos bereits gefruchtet haben, nicht aufgeben und sehen nach und nach im gemeinsamen Zueinanderfinden und Musizieren einen ersten Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror.

CRESCNDO – #makemusicnotwar erscheint am 10.12.2020 im Handel.

Die Hauptrolle des Dirigenten

…spielt Peter Simonischek („Toni Erdmann“). In weiteren Rollen sind Bibiana Beglau, Daniel Donskoy, Sabrina Amali, Mehdi Meskar und Götz Otto zu sehen. CRESCENDO #makemusicnotwar ist eine Produktion der CCC Filmkunst, Produzentin ist Dr. Alice Brauner, in Koproduktion mit der Münchener MZ-Film (Michael Zechbauer), der Filmvergnuegen aus Südtirol (Peter Trenkwalder, Monika Reinthaler), der AVE Publishing (Walid Nakschbandi) und der Niama-Film (Thomas Reisser, Marcus Machura) und ServusTV.

DVD-Verlosung: CRESCENDO – #makemusicnotwar. Macht mit und gewinnt diese wunderbare DVD. 

Crescendo #makemusicnotwar ist eine Produktion der CCC Filmkunst, Produzentin ist Dr. Alice Brauner, in Koproduktion mit der Münchener MZ-Film (Michael Zechbauer), der Filmvergnuegen aus Südtirol (Peter Trenkwalder, Monika Reinthaler), der AVE Publishing (Walid Nakschbandi) und der Niama-Film (Thomas Reisser, Marcus Machura) und ServusTV.

Dror Zahavi, 1959 in Tel Aviv geboren, wuchs in einer ärmeren Gegend im Süden von Tel Aviv auf.

Dror Zahavi, 1959 in Tel Aviv geboren,

…wuchs in einer ärmeren Gegend im Süden von Tel Aviv auf.
1982 ging er in die DDR, wo ihm mit einem Stipendium ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg ermöglicht wurde. Sein Abschlussfilm ALEXANDER PENN – ICH WILL SEIN IN ALLEM war 1988 für den Studenten-Oscar nominiert. Nach dem Studium arbeitete Zahavi als Filmkritiker in Israel.

Zunächst während der Wende 1989 und dann endgültig 1991 kehrte er nach Berlin zurück, wo er seitdem lebt. Neben zahlreichen Fernseharbeiten veröffentlichte er 2008 seinen Kinofilm ALLES FÜR MEINEN VATER, der den politischen Konflikt zwischen Israel und Palästina thematisierte und für den er zahlreiche Auszeichnungen erhielt.

Crescendo – Mit Freizeitgestaltung werden die Musiker emotional an das Projekt näher gebracht.

Regisseur Dror Zahavi über seinen Spielfilm Crescendo

Was hat Sie an diesem Stoff besonders gereizt?
Mich interessierten vor allem der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern – ein Thema, das mich seit vielen Jahren beschäftigt – und die Dynamik zwischen den beiden Gruppen, besonders vor dem Hintergrund der klassischen Musik. Das habe ich filmisch in dieser Form noch nicht gesehen.

Haben Sie für den musikalischen Part Fachberater herangezogen?
Ich habe das Drehbuch mit meinem Freund Johannes Rotter geschrieben. Wir haben die Musikstücke ausgesucht. Unser Orchester im Film setzt sich aus Musikern und Schauspielern zusammen, einige Mitglieder konnten also nicht wirklich musizieren. Daher mussten wir Coaches einsetzen, die den Schauspielern die Instrumente so beibrachten, dass es im Bild aussieht, als würden sie sehr gut musizieren.

CRESCENDO. Krisengespräche – Aufarbeitungen in der Gruppe, um ein musikalisches Orchester zusammenstellen zu können…

Welche war für Sie die größte Herausforderung?
Es gab viele Schwierigkeiten auf einmal. Zum einen die Arbeit mit 70 Prozent Laien und 30 Prozent Schauspielern in einem Spielfilm, der sehr von der schauspielerischen Leistung lebt. Das zweite war, dass Israelis und Palästinenser in einer sehr aufgeladenen Zeit in einem Raum zusammenkamen. Drittens haben wir in drei Ländern gedreht, hatten dafür aber eigentlich nicht genug Geld.

Wir mussten uns also bildlich viel einfallen lassen, um mit einfachen Mitteln so zu drehen, dass es dennoch nach Kinofilm aussieht. Eine große Herausforderung war auch, die Musikteile und Musiker ins Bild zu bringen. Peter Simonischek spielt einen weltberühmten Dirigenten – das ist sehr schwer für einen Schauspieler, der kein Musiker ist. Mimik, Rhythmus, die Arbeit mit den Händen, das war schwierig. Er hatte einen Coach, der ihn während des Drehs begleitet hat.