Elbjazz 2015 – Hier kommt die Bildergalerie!
Update:
Elbjazz 2015. Der Samstag.
Es ist sau kalt! Den ganzen Vormittag regiert der Platzregen. Ich überlege, ob ich überhaupt losgehen möchte, quäle mich dann aber doch auf das Blohm & Voss-Gelände, habe Angst, was zu verpassen. Warm tanzen, nur das kann jetzt die Devise sein.
Der Regen hat aufgehört. Gott sei Dank. So wird auch mein erster Gig, den ich mir anschaue, zu einem Klanggenuss: HANS LÜDEMANN TRIO IVOIRE hatte gerufen und war überglücklich über den Wettergott, der ein großes Einsehen gehabt haben muss: “ Im letzten Jahr spielten wir hier, um die Ecke, an der Maschinenbauhalle. Da war ein Zelt aufgebaut, aus dem alle nach dem ersten Song evakuiert werden mussten, weil es stürmte und goss…“ Heute jedoch ging alles gut. Und so hörten wir dem „Magier des Balafons“ Aly Keita und seinen komplexen Rhythmen und westafrikanisch beeinflussenden Melodien aufmerksam zu! Klasse war das.
Für ein wenig und sehr kurze Ohrenschmerzen sorgte dann Cécile McLorin Salvant auf der „Am Helgen“. Irgendein Techniker musste den Microanschluss versaut haben. Das fipste 10 Sekunden so heftig im Ohr, dass es echt wehtat. Allerdings machte dieser Profi das mit lockeren Kommentaren wieder wett und meinte: „Wer war das,…Du?!“ Der Lacher war auf ihrer Seite. Das fantastische Konzert begann dann so erst richtig…
So liebte ich den Elbjazz 2015. So erlebte ich die Stars, den ECHO Jazz und die herzhaften Gespräche im Vip-Bereich. Jedoch musste ich am letzten Tag sehr früh meine Entdeckungsreise des Jazz´s wegen eines Migräneanfalles abbrechen. Verpasst habe ich so einige Highlights, wie MARIO BIONDI, GUILLAUME PERRET & ELECTRIC EPIC und viele mehr. Aber bei diesem Wetterwechsel haut es mal den stärksten Eskimo um.
Und nächstes Jahr, da kann´s nur besser werden, da gibt’s das ElbJazz-Festival schon 3 Tage lang, vom 27. – 29. Mai 2016, save the date!!!
Lest weiter, wie es am Freitag war…