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Frühjahrsputz für meinen Körper – wie ernähre ich mich richtig?

-FELD&(A)EHRE-.
Ernährungsberaterin
 Mareike Weisenfeld, die das gesunde Zubereiten von Lebensmitteln gelernt hat, trifft Online-Redakteur Jörn Ehrenheim, der neue Trends und ihre Wissenschaft aufgreift und zu „Papier“ bringt. Beide tun sich zusammen, um ihre neue FOOD-Kolumne -FELD&(A)EHRE- zu starten.

Teil I.: Ein richtig vitales Dinner.
Müdigkeit, Schlappheit, Unwohlsein? Gute, also gesunde Ernährung muss nicht teuer sein und vorallem, sie muss vom Körper gut verarbeitet werden können. Es geht dabei um Basen, die verträglich sein müssen und die in herkömmlichen, industriell hergestellten Backwaren aus den Supermärkten und Co. eben nicht zu finden sind.

Die Einleitung.
Deshalb suchte ich nach dem Frühjahrsputz für meinen Körper in Form einer „Kur“. Die ist äußerst sinnvoll, um den Stoffwechsel wieder zu stabilisieren, der mich gesundheitlich auf Trab bringen soll, mich fitter erscheinen lässt und dem Body das gibt, was er verdient – flüssige und feste Streicheleinheiten. Und zwar von innen. Schluss mit Currywurst und Pommes oder Burgern? Es kommt einfach darauf an, was drin steckt. Früher, als ich den Bäckerberuf in der Ostzone, zu Zeiten des real existierenden Sozialismus erlernte, in denen noch mit richtiger Hefe und 3-Stufen-Sauerteig mit natürlichen Zutaten gearbeitet werden konnte, der übrigens tagelang vor Verwendung reifen musste (Ruhe, Ruhe, Ruhe. Das war hier das Stichwort), kannte noch niemand den Begriff BIO. Das musste auch keiner, denn es war eine Selbstverständlichkeit ohne unübersichtliche Mengen an Zusatzstoffen zu arbeiten!
Das ist alles vorbei. In der heute schnelllebigen Zeit ist Zucker das Hauptnahrungsmittel, welches (nicht nur versteckt) in nahezu jedem Brot oder Gericht verarbeitet ist und dafür sorgt, dass zuviel davon aufgenommen wird, wenn man nicht aufpasst oder nicht rechtzeitig gegensteuert. Und da kommt das Umdenken ins Spiel!
Angst habe ich vor Rückschlägen. Von denen werde ich auch berichten.

Wir haben ein Omelett gebacken. Mareike Weisenfeld kommt nach Hause und kocht gesund.

Nägel mit Köpfen.
Dazu traf ich Ernährungsberaterin Mareike Weisenfeld auf dem Promi-Fitness-Event, die mich nach bestem Gewissen und Wissen ab jetzt berät, mit der ich meine neue Food-Kolumne starte. Ich lud sie zu mir ein, in meinem Zuhause zu kochen, um zu sehen, von was sie spricht. Hier geht es darum, meine Zutaten zum Kochen komplett zu erneuern, darauf zu achten, dass die Nahrungsmittel aus dem Frischeregal kommen und nicht aus der Truhe oder Büchse.

Warm frühstücken ohne Kochen.
Zum Frühstück verzichte ich auf Brötchen und abgepacktes „Vollkornbrot“, welches nach heutigen Rezepturen hauptsächlich aus Zucker besteht.
Wir starten mit einem (fast) einfachen und warmen Frühstück; mit dem Müsli-„Brei“ von RAPUNZEL, der ohne Kochen mit warmen oder auch kaltem Wasser serviert wird. Einige Minuten das Ganze „ziehen“ lassen, dann einfach löffeln. Nach kurzer Zeit tritt schonmal die erste Sättigung ein, die einige Zeit lange anhält. Außerdem ist dieses Korn gut für die Basen Balance und verhindert Sodbrennen.

Zum Hauptgang servieren wir ein Omelett.
Das erste gesunde Essen dieser Staffel ist ein Gericht aus Eiern. Über das Comeback des Ei´s schilderte ich ja schon vor einigen Jahren im Zusammenhang der INTERNORGA, dass es für viele „Speisen“ neu wiederentdeckt wurde. Z. B. wird es in Burgern als Spiegelei, also in Zwischen(ab)einlage eingesetzt, auf die Pizza mit eingearbeitet oder als gekochtes am Morgen verputzt. Warum bringt das was? Weil dieses Lebensmittel u. a. Cholesterin enthält und dadurch kann in weiterer Ferne die Fettverbrennung ordentlich angekurbelt werden.

Die Zubereitung der Zutaten.
vitales Omelett:
Eier
Butter
Avocado, Koriander, Salat, schwarze Möre, Sprossen und Zucchini
Gewürze, Salz und Pfeffer

Das Omelett in der Pfanne mit der Butter auf niedriger Stufe leicht brutzeln lassen, bis es fest ist.
Den Teller mit dem Salat und Reis anrichten. Nachwürzen. Fertig.