Handling The UNDEAD: Ein Zombie-Film, der eigentlich keiner ist
Heimkino: HANDLING The UNDEAD – MediaBook mit Booklet und Poster und mit DVD und Blu-ray.
Zugegeben, ich musste diesen schleichenden Schocker in zwei Etappen sehen, weil der mit seiner neuen Perspektive auf das Zombie-Land Genre schon richtig reinzieht!
ICH mag normalerweise keine Untoten-Movies, weil sie echt boring und komplett vorhersehbar sind. Dieser, jedoch, hat zurecht einige Preise bekommen. Denn was passiert, wenn diese Kreaturen nicht als diese und nicht als sofortige Bedrohung erscheinen!?
Außerdem gibt das Mediabook einen wunderbaren Einblick in die Produktion und das Ensemble!! In dem Interview mit Regisseurin Thea Hvistendahl, die zugibt, dass sie keinen großen Zugang zu diesem Genre habe, deshalb einen Film für die machen wolle, die keine Zombies mögen. Und genau das ist ihr verdammt gut gelungen!
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HANDLING The UNDEAD: ein Szenenfoto…
Zum Film: HANDLING THE UNDEAD
An einem ungewöhnlich heißen Sommertag in Oslo erwachen auf mysteriöse Weise die Toten zum Leben und kehren apathisch zu ihren Familien zurück. Für die trauernden Angehörigen ein unverhofftes Geschenk: den schmerzhaften Verlust hinter sich zu lassen und ihre Liebsten wieder bei sich zu haben. Doch die anfängliche Freude über die Rückkehr der Verstorbenen verwandelt sich schon bald in einen Albtraum. Denn die Untoten sind nicht dieselben, die sie einst waren und ersetzen nicht das, was verloren ging.
Über Regisseurin
Regisseurin Thea Hvistendahl setzt sich in ihrem poetisch-hypnotisierenden Debüt mit dem Schock auseinander, den das Ableben eines geliebten Menschen in uns auslöst. In wunderschönen Bildern fotografiert, ist HANDLING THE UNDEAD ein leises, bewegendes Horror-Drama, das lange nachhallt. Der starbesetzte und preisgekrönte Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bestseller-Autor John Ajvide Lindqvist („So finster die Nacht“) und feierte seine Weltpremiere auf dem renommierten Sundance Film Festival.