OMR 2003 Uhr von heyfield

Im Forrest-Look – die grüne Öko-Uhr von hayfield

Überflüssige Zeitumstellungen manuell im Blick haben, Green-Design – in Anlehnung an den Frühling oder an die coolen Stiefeletten von HOBO und weg von den Handy- oder anderen digitalen Uhren, hin zu Back To The Roots, einer klassischen Armband-Uhr. In einer sich immer schneller drehenden Welt, in der uns „Fast Fashion“ die Richtung anzugeben scheint, ist es wieder richtiger, „Zeit echt zu fühlen“.

Deshalb schaute ich auf der Ethical Green Mode-Messe in Berlin auf nachhaltige Produkte, wie Schuhe, Klamotten und Uhren im Forrest-Look. Eine gefiel mir daher besonders gut – die Grüne von JACQUES FAREL hayfield. Ich bestellte die ORM 2003 zu mir nach Hause. 

Fangen wir mit dem Auspacken der Uhr an

Die Verpackung sieht wirklich anziehend und sehr elegant aus und es macht mir Spaß, mich bis zur Uhr langsam vorzuarbeiten. Dabei fällt mir immer wieder der schön geschnörkelte Schriftzug auf, von dem sich mein Auge kaum wegbewegen möchte. Der „Verschluss“ ist wirklich einmalig und auf eine Art an ökologischer Anspielung gestaltet und lässt sich nach kurzem Probieren sehr einfach öffnen; das Band muss von beiden Ringen gelöst werden und schon ist der schlanke und lange Karton aufgeklappt.
Einmal bei der Pressestelle vom Uhrenhersteller nachgefragt, was die sich dabei gedacht haben: „Wichtig war für uns dabei, den Gedanken der Nachhaltigkeit konsequent weiterzudenken und so auch die Verpackung entsprechend zu gestalten. Diese kommt ohne Plastikteile aus, ist aus FSC-zertifiziertem Papier gefertigt und mit Druckfarbe auf Sojabasis bearbeitet.“, so die Antwort per mail.

Lebensgefühl UHR. Im Café ist dieser Look ein Hingucker. Auf dem Bild muss man schon genauer hinschauen, um sie zu finden…

Verliebt in den Forrest-Look

Gut eingebettet liegt sie dann vor mir, die ORM 2003. Sie sieht aus, wie ein Chronograph, ist jedoch keiner. Dann denke ich wieder, dass mich dieses schicke Ding an einen Wald erinnert. Das grüne Armband, welches aus naturbelassenem und deutschem Öko-Leder besteht, wird rein pflanzlich und somit chromfrei gegerbt, wie ich nachlese. Trotzdem oder vielleicht sogar deshalb hat es eine tolle, kräftige Farbe, die sehr angenehm ins Auge sticht. Der Holzring, indem das herausstechende, ebenso colorstarke Ziffernblatt sozusagen umrahmt und eingebettet ist, wurde aus Ahorn- und Walnussholz gefertigt. So entsteht optisch dieser insgesamte Forrest-Look, in den ich mich verguckt habe.

Das Grün kommt langsam zurück in die Natur. Diese Uhr passt in den Frühling…

Ist Öko gleich Nachhaltigkeit?

Öko heißt ja auch immer: Nachhaltigkeit. Und das bedeutet, dass nicht nur Naturmaterialien verarbeitet wurden, sondern auch die Reparaturfähigkeit aller Komponenten eine langjährige Nutzung ermöglicht. „Die Ersatzteile stehen viele Jahre zur Verfügung und sind in Kooperation mit dem Netz von Uhrenfachhändlern Wartungen und Service jederzeit möglich.“, sagt der Hersteller dazu.

Im Forrest-Design – das Auspacken der Uhr ist ein kleines Erlebnis. Hier eingebettet in eine Bier-Handwerker-Kiste…

Mein Fazit.
Der von mir ausgedachte Begriff „Wald-Design“ entstand, als ich das Stück zum ersten Mal in den Händen hielt, das warme und klare Design so gut befand, dass ich die ORM 2003 nach kurzem Überlegen bestellte. Sie besticht optisch und haptisch durch das tolle Ziffernblatt und die gut ausgesuchten Materialien, wie das Leder und Holz. Diese Uhr wurde von der Idee bis zur Fertigung gut durchdacht, weil von der Verpackung aus Papier bis zur Verarbeitung der Öko-Rohstoffe auf Nachhaltigkeit bestanden wurde. Im Alltag zu jeder Klamotte am Handgelenk tragbar, außerdem schick anzusehen, ist dieses Produkt eine Empfehlung wert.