Porto – Abriss, Gastro, Sunset

Trotz Flucht aus Portugal: Deutsche in Quarantäne

Trotz rechtzeitiger Flucht aus Portugal – Quarantäne wegen Covid Delta durch einen wirklich blöden Vorfall! Was für ein Urlaubs-Wirrwarr, der die komplette Erholung vieler Reisender versaute: erst Virusvariantengebiet, eine Woche später wieder alles wie zuvor!

Einige Deutsche, wie in meinem Bericht zu lesen, verließen unser Hostel überstürzt, waren genervt und wütend zugleich, über das Dilemma, gaben viel Geld aus, um schnell das Land zu verlassen. Lest hier, wie es besonders einem Mädel erging, die von Porto nach Wien umbuchte und dorthin flog, dann mit dem Bus weiter nach Deutschland einreiste um genau einer Homehaft entgehen zu können. Warum das nichts brachte und sie trotzdem nachträglich in Quarantäne musste, hier:

PORTUGAL: Alarmstufe ORANGE – Traveler flüchten aus PORTO wegen Quarantäne

28. 06. 2021. PORTUGAL: Alarmstufe ORANGE für Jakobsweg, Porto, Lissabon – Traveler flüchten aus Virusvariantengebiet wegen COVID Delta. Die Hostels leeren sich schlagartig! Was Urlaub bedeuten sollte, ist plötzlich Stress pur!
Seitdem am Freitag ca. 1000 deutsche Urlauber in PORTO und LISSABON von den Presse-Meldungen aus Germany überrascht wurden, dass bei einer Rückkehr ab Dienstag 14 Tage Quarantäne drohen, ist hier ein kleines Chaos ausgebrochen.
Portugal ist nun Virusvariantengebiet!

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PORTO: Trotz neuer Bestimmungen – das Leben feierte bis Dienstag weiter. Jedoch leeren sich die Städte in Portugal langsam, was deutsche Urlauber betrifft…

Sommer, schöne Sonnenuntergänge und gute Laune. DAS war´s jedoch! Und es kostet die letzten Nerven, plötzlich alle Pläne überhitzt über den Haufen zu werfen.

Das sagen flüchtende Deutsche zu den neuen Regelungen

Einige überraschte die neue Situation völlig unerwartet und sämtliche Traveler, die in den Hostels wohnten, verlassen fast überstürzt das Land. Eine Deutsche, die als Krankenpflegerin in Darmstadt arbeitet, buchte ein Busticket über FLIXBUS nach Frankreich, um rechtzeitig aus dem Land zu kommen, um von dort aus weiter nach Deutschland einreisen zu können: „Ich kann meinem Arbeitgeber das nicht antun und muss nun meinen Urlaub abbrechen. Wir haben schließlich nicht genug Mitarbeiter…!“

PORTO: Musik, Love, Singen, Fußball-EM auf den Flat-Screens – trotz neuer Bestimmungen, das Leben feiert in den Hostels weiter…

Wegen Covid Delta und Einstufung zum Virusvariantengebiet verlassen viele Urlauber Portugal, Porto, Lissabon

28.06. Traveler versuchten überstürzt umzubuchen. Lufthansa, Ryanair und Co. schlugen jetzt heftig zu. Von 300,-€ bis zu 600,-€ spricht man hier, koste eine Umbuchung des Fluges. Ein Anderer mietete sich noch schnell ein Auto, um seinen heutigen, ganz schnell überteuert gebuchten Flug aus Lissabon nach Düsseldorf zu bekommen. Durchreise ist nämlich noch möglich: „Als  ich am Samstag erst die Meldung zu lesen bekam, hatte ich Panik! Schließlich bin ich Personalleiter und kann mir zwei Wochen Homework nicht erlauben. Ich muss vor Ort sein…“, meint der 32-jährige zu mir.

Nachträgliche Quarantäne trotz rechtzeitiger Rückkehr!

06.07.: „Das nervt, ohne Scheiß…!“ Eine weitere Deutsche bekam einen Montags-Flug für 45,-€ (28.06.) von Porto nach Wien. Von dort aus nahm sie einen Flixbus nach Germany: „Ich bin froh, dass ich so der Quarantäne noch entgehen kann. Mein ganzer Urlaub ist dadurch aber dahin…“, glaubte sie damals noch.
Aber nun hat sich das Ganze gedreht und die 25-jährige Angestellte ist völlig platt, als sie vom Gesundheitsamt eine Woche später doch noch für sieben Tage in häusliche Haft genommen wurde: „Auf dem Flug waren drei Infizierte…!“ Und die wurden nachträglich ermittelt, sodass alle Insassen davon betroffen sind…!
Wie irre…

Die Lage ist wirklich prekär.

PORTO: Schach-HOSTEL-Leage – Trotz neuer Bestimmungen – das Leben feiert in den Hostels weiter…

PORTUGAL: Alarmstufe ORANGE – Traveler flüchten aus Virusvariantengebiet und PORTO wegen COVID Delta, um Quarantäne zu umgehen. Aber einige sind trotzdem entspannt und machen sich nun in den leeren Zimmern der Hostels breit, wollen ausharren und abwarten. Die Preise sinken enorm und man bekommt nun ein vier Bett-Zimmer für nen Appel und nen Ei. Ein Deutscher, wohnungsloser Reisender, der nun als „gestrandet“ gilt, erzählt, dass er grade aus London nach PORTO geflogen sei und danach eigentlich nach Hamburg gehen wollte. Daraus wird nun nichts, weil nicht gemeldete nicht mehr nach Deutschland einreisen dürfen. Jetzt arbeitet er im Hostel, checkt die Leute ein und aus. Einfach so und unbürokratisch…

Eine weitere Deutsche bleibt cool und will ab Montag den Jakobsweg wandern, sich nicht verrückt machen lassen: Jetzt mache ich erstmal das und in zwei Wochen sehen wir dann mal weiter…“ Später  erfuhr auch sie, dass die spendenbasierten Herbergen ebenso geschlossen werden und dieser Trip deshalb für die 25-jährige ausfällt.

Wie gesagt, das kostet Nerven und hat keinerlei Erholung verdient.