Marokko: Essaouira Beach Hostel – Freitags gibt es Couscous for free, für alle
Marokko Rückblick 2024: Warum dieser Travel-Hot-Spot einer der besten der Welt ist – das Essaouira Beach Hostel. Bunte Teller, Sommer-Feeling, surfen! Diese Herberge dreht richtig auf und hat uns das gegeben, wonach wir suchten:
Ob man wollte, oder nicht, von diesem Ort wurde immer wieder in Marrakesch gesprochen, wenn es um Tipps für eine gute und preiswerte Location ging, die alles hat, was man am Strand braucht. Das sich dieser Hinweis als ein wahrer Glückstreffer entpuppte, war erst klar, als das Erlebte stärker war, als das Reden der Anderen…
Couscous for free, jeden Freitag
Die Bewertungen auf Google sind zwar durchwachsen, weil die afrikanische Mentalität nicht mit der europäischen vergleichbar ist. Lässt man sich allerdings auf diese ein, kann man viel Positives erleben! Und das schon ab 7,-€ – 12,-€ die Nacht, wenn man die Preise von noch Januar 2024 zugrunde legt.
Ein echter Brüller, zum Beispiel das Food for free, für alle, die gerade zu diesem Zeitpunkt eingecheckt haben. Jeden Freitag wird ein mega Mix an Couscous, mit Gemüse, Salate oder Fleisch ab 20 Uhr serviert. Dazu spielt eine einheimische Band in der Garagen-Lobby, die orientalische Musik mit wenig Aufwand abdudelt.
Das Breakfast, welches am Morgen drei Stunden lang immer wieder nachgelegt wird, ist eine Sinfonie für sich. Es hat einfach alles, was zum Start gebraucht wird.
Der offene Küchen-Bar Tresen im ersten Stock, an dem ich mittags meine Gerichte brutzeln lassen kann, ist ebenso großes Kino. „Bezahlen später…“, nach dem Essen, ist ein Vertrauensvorschuss, der richtig gut schmeckt.
Ansonsten ist diese Surf-Scool ein guter Grund, um als Anfänger das Stehen auf dem Brett zu üben. 25°C Durchschnittstemperatur im Januar und angenehmer Wellengang sind gut geeignet, um im Neopren-Anzug das Wasser an sich abperlen zu lassen. Dazu einen Lehrenden an der Seite, der alle Regeln weiter gibt.
Lest auch: Marokko – das Für und Wider eines Nordafrika-Trips
Marokko: Essaouira Beach Hostel
Nicht weit weg von hier liegt die Medina, die alte Stadt, von der aus viele Shops handgemachte Klamotten verkaufen. Ein kleiner Fußweg am Strand und altem Hafen entlang und so gleich ein paar Sehenswürdigkeiten weiter, kommt die Welt, die hunderte von Jahren alt ist.
Außerdem parken dort die Jeeps, die von hier aus die Wüsten-Experience starten. Und genau die wollte ich sehen, weil es sich rumsprach, dass diese Tour eine Highlight sein soll. Das jedoch, hebe ich mir für das nächste Mal auf.