Quark-Diät

Selbst ausprobiert – Quark-„Kur“, die Bauchfett verschwinden lässt

Sommer, Hitze, noch schwere Körperlast durch Winterspeck? Das lässt sich (schnell) durch eine komplette Ernährungsumstellung ändern – die individuelle, sehr gut schmeckende Mager-Quark-„Diät“ ist eine davon! In zwei Wochen sechs Kilo runter – Wie das funktioniert und wie man sich die Kur schön machen kann, hier:

Was muss ich wissen

Die Botschaft vorneweg: die Kilos runterhungern, das geht NICHT! Satt werden, das ist hier die Devise. Zugegeben, der Kopf muss da mit machen, wenn der Bauchspeck weg soll, der ja wirklich am unangenehmsten und am gefährlichsten ist! Das ist das erste Gesetz. Denn ohne (knallharte) Disziplin geht das nicht (so habe ich auch mit dem Rauchen aufgehört), wird die alte Figur nicht mehr zurückkommen können, die in der Jugend Standard war. OHNE aggressiv werden zu müssen. Zwar springt das Hirn am dritten Tag der Durchführung im Fünfeck umher, weil es nach Süßigkeiten und/oder Curry-Wurst schreit, genau diese Herausforderung gilt es zu bestehen, um den Schweinehund zu schlagen. Wer bedingungslos weiter macht, spürt die ersten Erfolge.

Auf was muss ich verzichten

Und dann geht es los, mit dem Verzicht von Schokolade komplett, weglassen von Alkohol, Cola und weiteren süßen Drinks, die soviel Zucker enthalten, was der Bauch nur so in Fett umwandelt. Dazu gehören auch Kuchen oder Franzbrötchen. Alles Gift. Weizenprodukte, wie Brötchen und Brot betrifft es ebenso! Die machen, wenn sie täglich verputzt werden, eher ebenso krank. Das haben Ernährungswissenschaftler deutlich gemacht. Sogar Schwarzbrot kann (fast) nur Zucker sein. Nudeln, Pasta, Reis, Schweinefleisch – nicht mehr anrühren. Bio kann, muss nicht, denn das ist eigentlich Schwachsinn, weil BIO nie gleich BIO ist! Banane (hat zwar Ballaststoffe, aber zuviel Kalorien) und Rote Wassermelone (zuviel Zucker) – bitte nein. Als Ausgleich zur Honigmelone greifen, das ist erlaubt.

Die Mager-Quark-Kur

Was, also, bleibt da noch, um sich erst recht gut ernähren zu können, um den Pfunden erfolgreich und mit Bestand den klaren Kampf anzusagen? Zum Beispiel eine Mager-Quark-„Kur“. Wichtig ist das Eiweiß, was den Körper zum Umdenken bringt. Das gibt´s im Speise-Quark mit Magerstufe. Die Packung auf ´nen Teller geben, dazu gerne Radieschen und Tomaten herumlegen. Wer das nicht mag, darf auf das neue und trendige Skyr ausweichen, oder auch zum Hütten-, dem körnigen Frisch-Käse greifen. Hähnchenbrust, Matjes oder Tunfisch dazu sind ein Mix, der wunderbar und sehr schnell durch den Darm wandert. Das Ganze kann mit EI, oder, wer was für den Geschmack tun möchte, ausnahmsweise Apfelmus gepimt werden, um nicht völlig das Würgen zu bekommen.

ABER: Alle Regeln sind da, um gebrochen zu werden: Einmal in der Woche darf ich sündigen! Dazu habe ich mir den Samstag oder Sonntag herausgesucht, an dem ich Schokolade nasche und eine dicke Currywurst mit Pommes bestelle. Darauf habe ich mich gefreut, wie zum Geburtstag! Jetzt einmal einen Tag lang reinhauen, bis der Arzt kommt, juhu…

Das Ergebnis

Wahnsinn, wie schnell und sich (fast) täglich der Erfolg einstellte. Nach einer Woche hatte ich schon knapp vier Kilo runter. Nach zwei waren es ganze sechs. Wow. Jetzt heißt es: durchhalten und weitermachen, nicht in alte Muster verfallen.

Täglich, vor dem Frühstück, war die Waage dran: Bei meinem vorherigem Gewicht von 80 Kilo, sieht diese Sache jetzt sehr erfreulich aus. Die alten Hosen passen wieder, lassen sich zuknöpfen – und das schon nach sieben Tagen! Und zwar wegen des Bauchfettes, welches sich zurückbildete.

Der Körper reagiert also gut auf diese saubere Nahrung und gibt es mit Energie und klarem Kopf zurück. Leichter Sport, wie Liegestütze und Radfahren sind dabei ein guter Helfer, wieder komplett fit zu werden. Dadurch lassen auch endlich leichte Depressionen und schlechte Stimmungen, sowie Gliederschmerzen nach.