Vernissage Paul Pollock im Creativequarter: Lesung, Skaten, Chello, Party
Vernissage Down Under von Paul Pollock im Creativequarter in Hamburg.
Vernissagen sind immer mal wieder ein Zusammenkommen, um den Künstler, der sein bestimmtes Publikum laden ließ, zu feiern. Nur, wenn derjenige, um den es geht, vor zwei Jahren starb, werden seine Werke ohne ihn, jedoch durch seine Söhne zelebriert und ausgestellt.
Zuvor gab es eine Art an Guerilla-Werbung auf den Straßen und dem Filmfest Hamburg. Flyer machten die Runde und man sprach plötzlich über diese Sache.
Vernissage Paul Pollock
Wow, für dieses Kunst-Quartier war diese Nummer eine echt gute Werbung. Mit Skater-„Halle“ und Musik-Schule ist dieser Ort ein flexibler Platz. Denn während dem Event fanden einfach mehrere Dinge gleichzeitig statt.
Was Paul Pollock betrifft, musste ich erst ein wenig nachlesen. Dazu läuft ein Film an der Wand, in dem alte Autos zum Surfer-Beach fahren und genau das schon in den früheren Jahrzehnten in Australien jemand gefilmt haben muss. Weil Pollock irgendwann anfing Kunst zu studieren und dazu Kontakt nach Europa aufnahm, wurde sein Bekanntheitsgrad irgendwie größer…
In seine Bilder stundenlang versunken, stelle ich fest, wie vielseitig diese Werke doch sind. Abstrakte Kompositionen, gepaart mit echten, alten Schuhen, die der Maler vielleicht trug, mit denen er wahrscheinlich gearbeitet hat. Daneben platziert, in einer Vase, ein Strauß Blumen…
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Vor zwei Jahren verstarb Paul. Zwei seiner Söhne haben jetzt diese Vernissage organisiert, mit viel Material, Skizzen, Bildern. Dazu laß Peter Lohmeyer aus einem Buch, danach gab’s ein Chellointermezzo.
Auf der Party danach, auf der hauptsächlich alte Songs, wohl aus der Zeit der Sechziger und Siebziger liefen, sogar Rauch als Effekte eingesetzt wurden, nahm der ganze Scharm noch einmal eine Wendung.
Die Finnisage gibt’s am 6.10. Dann ist Schluss…
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