Teil II – Meine wilde Tour durch Cambodia´s Dschungel
Die wilde Tour beginnt.
Nach dem Start wird die verschenkte Zeit spätestens beim Schnorcheln während des ersten Stopps wieder rein geholt, was einige Buchende doch ein wenig verärgerte. Nicht eine, wie auf dem Flyer versprochen, sondern „nur“ eine halbe Stunde wird vor der Küste der ersten Insel Koh Rong Salemon getaucht. Macht auch nix, denn ich freue mich auf die bevorstehende Dschungel-Tour, die am meisten Zeit brauchen wird. Von der allerdings, weiß noch kaum einer was.
Nach ungefähr 2 Stunden Volldampf sind wir da, im Paradies. Diesen Inseltraum kannte ich bisher nur von Hochglanzmagazinen. Das es ihn real gibt, erstaunte mich dann doch. Eine Mischung aus glasklarem und blau-grünem Salzwasser, dazu ein feinkörniger, gelber Sand, lassen mich sofort in eine Art gestrandeter Robinson Crusoe-Stimmung eintauchen. Damit ist nicht der heutige Single-Club-Urlauber-Boom gemeint, sondern genau das Gegenteil. Wer seiner geliebten Freundin einen Heiratsantrag machen möchte, sollte es hier tun! Denn diese Kulisse, die traumhaft ausgestatteten Holz-Hütten und die wilde Natur geben eine Stimmung her, in der sicher keine Frau ablehnen würde.
Das Highlight der Tour – das Dschungel-Abenteuer.
Der goldgelbe Kies brennt unter den Füßen. Wer kein richtiges Schuhwerk dabei hat, wird sich ab jetzt keinen Gefallen tun. Denn ein Europäer kann diese Schmerzen nicht gewohnt sein.
Unser Guide, der ab jetzt für uns zuständig ist, ruft zur „Wanderung“ auf. 20 Schiffsbrüchige haben sich eingefunden, um in den Dschungel einzutauchen. Das Abenteuer kann also beginnen.
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