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Goldene Handschuh-Special: krasser Film, echtes Hörbuch, lebendiges Theater

Goldene Handschuh-Special – Film, Hörbuch, Theater.
Der Goldene Handschuh ist ein Phänomen! 364 Tage im Jahr und Rund um die Uhr geöffnet, ist die Honka-Stube ein mittlerweile sogar Touristen-Magnet geworden. Hier treffen sich Nutten, Dealer und Alkoholiker auf Anzugsträger, Studenten und Party-People und das egal wann. Nur am zweiten Weihnachtsfeiertag ist die Scheune dicht.

Es  ist das Jahr 2018. Meine Sessions und endlosen Stipp-Visiten, die ich mit dem ein oder anderen Astra gegeben habe, erzähle ich hier, in dieser „Nachvisite“, meinem Erlebnisbericht. Wer mir hier alles entgegengestolpert ist, (< hier klicken und dann schlägt der Bericht auf) erfahrt ihr hier.

Außerdem haben mich dazu das Buch und Hörbuch von Heinz Strunk (< hier klicken und dann schlägt der Bericht auf) dazu noch einmal richtig motiviert, an der Musikbox, die an der Wand der wohl bekanntesten Kaschemme Hamburgs hängt, zu drehen oder 2,-€ reinzustecken, um dazuzugehören. In seinem Werk „Der Goldene Handschuh“ zeigt er noch einmal auf eine witzig-brutale Weise auf, wie Honka, ein Mörder der Nachkriegszeit, seine Opfer aus Langeweile und Alkoholismus willkürlich aussuchte, sie für seine heim(lichen) Zwecke versklaven wollte. Das Buch habe ich ir daraufhin gleich zusenden lassen und auf Napster das Hörbuch aufgesogen, beim Spazierengehen genüsslich rauf und runtergehört!

Das kam alles so gut an, das das Studio Braun das Ganze sogleich auf die Bühne (< hier klicken und dann schlägt der Bericht auf) brachte. Ein auf Wochen ausverkauftes Haus, nach einer grandiosen Premiere im Oktober 2017, spricht ja für sich. Strunk spielt darin mit. Wie ich das Stück (emp)finde, schildere ich auf dieser Seite.

Lest auch: Film-Premiere „Der Goldene Handschuh“ in der ASTOR-Lounge mit Fatih Akin und Co. 

Eine Klappe von Fatih Akins Film-Set hängt an der Wand vom Goldenen Handschuh…

Und es geht weiter: Fatih Akim verfilmt die Story jetzt, (< hier klicken und dann schlägt der Bericht auf) wird das Drama auf die Leinwand bringen. Nach Tschick und anderen Werken, ist nun eine wahre Geschichte dran, die in den Siebzigern die halbe Stadt in Atem gehalten hat. Damals ist man dem Fiete nur durch ´nen dummen Zufall auf die Schliche gekommen…

Nach einem Konzert bin ich mit einer Bekannten am Original-Tatort gewesen, weil sie eigentlich NIEMALS da reinwollte. Aber ich habe sie überredet und überzeugt, auf ein Wasser an den Tresen zu gehen. „Ich habe mir dieses Loch viel größer vorgestellt…!“, meinte sie zu mir. „Und wo ist der „geheime Raum?“
Tja, keine Ahnung, wovon sie da redete. Wenn es einen gab, muss ich da nochmal richtig hinterherrecherchieren. Aber eines ist klar – ich schaue da auch nochmal rein und werde die nächsten Geschichten suchen und finden.