Google Pixel 7 Test: Problemlösungen mit klobigem Handy und der „guten Kamera“

Google Pixel 7:  im Test: Neue Probleme mit dem klobigen Handy und der „guten Kamera“ – und zwar dauerhaft. Jetzt kommen die nächsten Updates.
Es geht um Berichte wegen Tonprobleme, Horror-Meldungen und Übernahme-Gerüchte über das Telefon. Nur, wenn die Nummer bekannt sei, reiche es aus, um das Ding zu entern und lahmzulegen. Zum Glück habe ich die Karte immer noch in meinem Huawei P30 lite, weil das Vertrauen in dieses Pixel einfach noch nicht ausreicht, um zu wechseln…
Jetzt kam das April-Update, auf das wir alle so gewartet haben, welches Fehler beheben soll. 

Google Pixel 7: Software-Update – auf dieses haben wir alle gewartet, damit die Fehler behoben werden können. Ob das wirklich  so ist, das werden wir sehen…

Widgets, das nicht gelungene Design, das Online-Angebot, die Foto-Quali und viele Themen mehr, rund um dieses Handy. Die schlechten Nachrichten um dieses Hype-Handy reißen nicht ab: Kameraglas zerspringt, gezoomte Fotos können NICHT gespeichert werden und die so hoch gelobte Helligkeit des Bildschirmes ist bedenklich!

Warum MediaMarkt-Mitarbeiter in Hamburg diesen Deal nicht kannten, was sie daraus versuchten zu machen und warum sie sich sogar (fast) dagegen wehrten, es zu bearbeiten, das schildere ich in einer extra Story, kommt in Kürze. Warte noch auf die Antwort des Tech-Riesen.

GOOGLE Pixel 7, endlich geholt und bestellt, mit dem super Online-Angebot von 80,-€ weniger und Handy Rückkauf-Deal, der noch einmal den Preis um 100,-€ senkte. Auf der Suche nach einem guten Foto-Handy bin ich nur bei diesem Model hängengeblieben. Denn keines, auch kein Motorola, Huawei oder Xiaomi erreichte die Quali des Huawei P30 Lite!! Schon gar nicht für den Preis von 220,-€!

Der YouTuber iKnowReview schildert seine Test-Version des Handys in diesem Video,  welches ich einmal anpreise. Die klingt sehr begeistert und der zeigt, was die Stärken des 7 sind. Wer sich einmal inspirieren lassen will, was Lobeshymnen betreffen, der schaut rein. 

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Google Pixel 7: Das klobige Smartphone mit guter Kamera…

Test: Was am Google Pixel 7 alles schlecht ist

Ich dagegen bin mit einigen Sachen gar nicht zufrieden. Nicht etwa, weil Google ja nun der Platzhirsch mit Android 13 ist und alle Entscheidungen unter Kontrolle hat. Nach dem Beginn des Handelskrieges gegen China kommt für mich, auch heute nicht, kein I-Phone ins Haus. Nachdem APPLE mit dem völlig überteuerten 4S und seiner „Schutzfunktion„, die für das Abschalten der Geräte sorgte, schon damals unverzeihliche Fehler machte, schwor ich für immer von dem Hersteller ab. Also muss ich diese bittere Pille der Konkurrenz schlucken, und dieses Pixel 7 fressen, es ausprobieren und ihm eine Chance geben!

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Google Pixel 7: Die Schlafstatistik hat alles unter Kontrolle, sogar das Schnarchen wird aufgezeichnet…

Google Pixel 7 im Test: Die Designfrage, die gar nicht geht!

Sogar das Pixel 6a ist minimal kleiner gehalten, darum kam der Kauf, der um die 300,-€ lag, nicht infrage. Das Pixel 7, dagegen, kommt in der einfach gehaltenen Verpackung noch nicht einmal mit einem Ladekabel daher! What the fuck, ehrlich! Ich halte das fette Ding mit seinen 6,3″ nun in meinen Fingern – Es ist ein krasses Schwergewicht, dick, klobig, sieht eigentlich nicht schick aus, wurde eher nur für Oma und Opa gebaut, wie ich befinde und ich könnte es darum absolut und sofort wieder zurückschicken, so sehr abgenervt bin ich von diesem verunglückten Design! Die Kameras sind mit diesem Bügel, der über ein Stück des seitlichen Rückens herausstehend angebracht ist, ein ungeschickt hässlicher Versuch, neue Akzente zu setzen. Gefühlt doppelt so dick, wie dass P30 Lite, allerdings trotzdem noch gut händelbar, liegt das Smartphone in der Hand. Trotz mehr Gewicht, gegenüber dem Chinesen, fühlt es sich nicht sehr viel schwerer an, lässt sich gut mit einem Daumen bedienen.

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Google Pixel 7: Das klobige Smartphone mit guter Kamera, ohne Ladekabel und sinnlosen Stecker…

Die Software: Widgets sind erlaubt

Das Überspielen der Daten, Kontakte, sogar der Passwörter und Apps vom alten Gerät auf das neue ist wirklich ein Kinderspiel, durch das ich durchgeleitet werde, wenn beide Handys nebeneinander liegen. Wobei wir schon bei der Software wären. Die erlaubt es, sogar mit Widgets zu arbeiten. Das ist teilweise echt cool. Besonders deshalb, weil Google diese Art an Präsentation lange Jahre vernachlässigte, jetzt doch wieder zu fördern scheint. So sieht eine App viel schicker und übersichtlicher aus. Wie zum Beispiel die von NTV, auf der ein kompletter Nachrichtenüberblick, gleich auf meiner ersten Seite, im Sekundentakt von rechts nach links scrollt. Das macht Sinn!

Das Gute an Android 13, mit dem das „Dicke“ ausgeliefert wird, ist nun die jahrelange Versorgung neuer Updates. Die aktuelle Version hat einige virtuelle Knöpfe weggelassen, sodass es mit dem Zurückkehren zu der vorherigen Seite noch einfacher wird, als es das schon war. Jetzt mit dem Daumen von rechts nach links wischen, wenn das Handy in der Führhand gehalten wird, und ich bin dort, wo ich wieder hinwollte. Von unten nach oben – und ein Menü schlägt auf und so weiter. Die Reaktion auf meine „Befehle“ sind also sehr schnell. Das läuft mit dem Pixel 7 merklich gut.

Was ich echt witzig finde, ist der Schlafenszeitmodus, der in der Tagesstatistik aufzeichnet, wann du wie oft gehustet hast und zu welcher Zeit wie lange nachts geschnarcht wurde! Crazy! Das finde ich als neues Spielzeug einfach großartig. Ausreden gibt es jetzt keine mehr und das zeigt außerdem auf, dass sich sicher keine Frau mehr nachts neben mich legen wird…

Google Pixel 7: NTV ist jetzt als Widget auf meinem Bildschirm zu sehen…

Google Pixel 7 im Test: Was besser geworden ist

Auch die Bildschirmhelligkeit ist völlig ok. Dass das Akkuladen mit einem normalen Stecker 2 Stunden dauert, auch das haben wir schon überall gelesen. Das der jedoch nicht im Umfang mitgeliefert wird, habe ich oben erwähnt. Der Sound ist echt gut und satt, der kommt aus beiden Seiten. Obwohl an einer keine Lautsprecheröffnungen zu sehen sind, nur unten, kommt der Ton von rechts und links. Jetzt sind auch echte Effekte und Backgrounds besser zu hören, werden klarer herausgearbeitet! Das ist echt cool.

Was noch erfreulich ist, dürfte die Ausdauer mit einer Ladung Strom sein. Die Power ist ok. Auf YouTube habe ich ein paar Stunden Videos geschaut und die Anzeige bewegte sich nur langsam nach unten. Zum induktiven Laden muss das Gadget dazu bestellt werden, ebenso wie auch das Case, was gleich 30,-€ kostet. Lohnt es sich, bei der Gelegenheit eine Versicherung gegen Diebstahl und Co. abzuschließen? Ich tat das nicht.

Außerdem probierte und startete ich Google Music. Das macht schon Spaß, die derzeitigen Hits und aktuellen Videos von P!NK und Co. zu sehen, die gerade ihre neuen Alben released und auf Europa-Tournee kommen. Jetzt bin ich echt am überlegen, mich von meinem ALDI powered by NAPSTER zu verabschieden, der da ja nun wirklich nicht annähernd ran kommt. Grund – Google Music ist mit youtube gekoppelt oder hat sich miteinander so verbunden, dass man das echte Formel Eins Feeling der 80er bekommt! Das ist für mich schon fast perfekt.

Google Pixel 7 Kamera Foto: Spatzen im CLIFF Hamburg klauen Kuchenkrümel und lassen sich dabei nicht stören…

Die Wahrheit über Google Pixel 7 Kamera und Fotoqualität

Die Farben sind in meinem Test Google Pixel 7, ähnlich wie beim P30 Lite, doch sehr natürlich, wenn wir vom Tagesbereich sprechen. Der Fokus liegt auf dem nicht inszenierten Bild im CLIFF auf die Spatzen und nimmt dabei locker noch einen Teil des Hintergrundes mit. Die Personen, die mit ihrem Gesicht in die Kamera schauten und nicht passten, habe ich mit dem Radierer und einem Klick entfernt. Dabei wird ein wichtiger Schritt sofort übernommen – den Schönheitsfehler „Background“ pinselt die Software gleich so über, dass es keiner merkt. Ein wirklich sinnvolles Goodie, welches zwar ungenau arbeitet, trotzdem Zweck erfüllt. Die Bildgröße lässt sich vor dem Knipsen nur halbieren, sodass die um 2000 Pixel liegt. Was völlig ausreicht, wenn man nicht grade hundert Meter reinzoomen will. Denn irgendwann brechen auch hier die Punkte der 50 Megapixel Haupt-Linse weg. Apropos; was echt Witzige an dieser Sache ist, dass, wenn ich die LENS-Funktion nach einem „Schuss“ benutze, Gesichter und Klamotten abgescannt werden, dann sofort Angebote der Jacke, hier HUGO, dem Schmuck oder Mantel erscheinen und welchen Preis die haben könnten. Geht halt je nach Anbieter oder Store.

Im derzeitigen Überblick kann ich sagen, dass der Gesamteindruck gut ist und mindestens das kann, was ich erwartete.

Was jedoch schwierig zu koppeln geht, ist die Watch 3 Pro von Huawei, mit der Health-App. Die ist gar nicht erst im Google Store zu finden.
Ein endgültiges Fazit wird in etwa ein  paar Tagen schon folgen, wenn alles abgecheckt wurde, was geht.