Zensierte Version?: „Layla“ Song-Verbot sorgt für irre Werbung und (inter)nationalen Erfolg
„Layla“: Song-Verbot von DJ Robin und Ikke Hüftgold: Aufmerksamkeit sorgt für irre Werbung und (inter)nationalen Erfolg. Jetzt soll der Song entschärft werden, mit einer kinderfreundlicheren Version:
Sommerloch? Sind die Deutschen noch ganz frisch im Hirn? Erst Xavier Naidoo, der sich nach Jahrzehnten des Querdenkens verabschiedet, mit einem Statement, welches ihm eh keiner abnimmt, dann kommt Dr. Motte mit seinem Love-Parade-Comeback um die ECKE und hält „unwissentlich“ DAS Freedom-Symbol in die Lüfte, wie ein Kirchen-Kreuz und nu wird einfach ein Song verboten, der wegen der Me Too-Entwicklung zu sexistisch sei: „LAYLA„-Zensur – hä, sach ma, geht´s noch?
Nehmt ihr eigentlich alle Drogen, oder wat? Oder ist der heiße Sommer mit „Loch“-Themen nun da, um von anderen Problemen abzulenken? Denn manchesmal fühle ich mich als ewig nüchterner total verarscht, wenn irgendwelche Verbote eines Veranstalters auf der Rheinkirmes in Düsseldorf uns erziehen sollen. Zehn nackte Friseusen taten es ebenso nicht, wie auch nicht schon wieder zu hässlich zu sein und deshalb ein Bier saufen zu müssen.
Lest auch: Nach Skandal-Song und Verbot um ANTONJA – Neuer Name und Image
Song-Verbot „LAYLA“ von Dj Robin und Ikke Hüftgold sorgt für Irritierungen in der deutschen Gesellschaft
Ist diese Sexismus-Debatte wirklich Euer Ernst? Über Drogen und Layla sang schon Eric Clapton, der selbst unter dem Mittelchen gelitten hat. Das wird also gefeiert. Warum wird eine Prostituierte rausgeschmissen, die, nach zwei Jahren Feierverboten, endlich wieder mit lockerem Song den Ballermann vollmacht?
DJ ROBIN und Sänger Schürze komponierten den Ballermann-Hit und Ikke Hüftgold ist der Produzent des Ganzen und der freut sich über diese Aufmerksamkeit: „Jackpot!“ Was er damit meint, ist diese kostenlose Werbung, die ihn jetzt dazu veranlasste, DJ und Sänger noch einmal in sein Studio zu bitten, um eine englische Version nachzulegen, weil jetzt internationaler Erfolg droht!
Wie lange darf man „Sommerloch“ noch sagen?
Sich hier mit einer eigenen Meinung zu outen, ist brandgefährlich. Ich habe damit absichtlich ein wenig gewartet, um den Einschaltquoten-Hype NICHT mitnehmen zu müssen. Schließlich geht es auf meinem Medium um Niveau und Klasse. Wenn ich dieses Dumm-Gequatsche schon höre, ob man das darf oder nicht, über so ein Thema zu schreiben, wird mir eh schlecht. Da lob ich mir Ex-Fußballer Mario Basler, der zum Beispiel standfest weiter darauf besteht, sein ZIGEUNERSCHNITZEL bestellen zu können. Ob mir dagegen das Wort „Negerkuss“ noch ab und an rausrutscht, kann ich jetzt nicht versichern. Deshalb wehre ich mich dagegen, die Klappe komplett zu halten und mich von einer rechts- und linksgerichteten Gesellschaft dominieren zu lassen.
Die andere Sache ist doch die, dass die Me Too-Bewegung Frauen in eine Machtposition gebracht hat, dass sogar nur eine wage Behauptung einer Lüge einen Mann schnell in den Knast bringen kann. Siehe Dr. Sindsen – der muss zwar nicht hinter die Gardinen, nach der RTL Paar-Show, die erst noch ausgestrahlt werden wird, jedoch Anwälte aushalten, wie er auf seinem Account schildert. Besonders Richterinnen interessiert es da nicht, ob erlogene Aussagen stimmen, oder nicht…
So ein brandgefährliches Vorgehen ist eine riesengroße Sauerei. HIER, um den Song „LAYLA, sieht die Sache etwas anders aus und spaltete die Gesellschaften. Einige sind erbost und die anderen feiern ihn. Ich frage mich, wie lange man noch das Wort SOMMERLOCH sagen darf. Schließlich ist das schlüpfrich und verbort…