Shanghai: Das New York Asiens

Shanghai: Restaurants, Wolkenkratzer, Mentalität – Ein irrer Wahnsinn

Shanghai: Eine wirklich irre City, die man kaum greifen kann und 2025 vom TimeOut Magazin auf Platz Neun der lebenswertesten Citys der Welt gesetzt wurde.

So groß und hoch ist sie. Diese Stadt lebt, sie pulsiert und haut mich echt vom Hocker! Es ist wie ein Rausch und Traum zugleich, ein Film, der kein Ende haben soll!!

Shanghai: Das Grand Theatre war schon in Dokumentationen Gesprächsthema…

Chinesen sind außerdem sehr hilfsbereit, auch, wenn nicht überall Englisch geht. Auffällig ist, dass Drogen hier offiziell keine Chance haben. Nur zweimal bin ich Bettlern begegnet, was statistisch sehr gering scheint. Selbst die wurden sofort ermahnt, das zu unterlassen…

Shanghai Tower (rechts): In Pudong lohnt es sich wegen des Ausblickes, den mal zu entern…

Groß, größer, Shanghai: Wie ich diese Mega City sehe

Erlebnisbericht. Schon richtig irre, was die K.I.nesen so auf die Beine stellen. Nicht nur, dass die den Amis mit der Künstlichen Intelligenz wesentlich günstiger davon galoppieren, nein, Shanghai ist eine echte Weltsensation!

Starbucks Shanghai: Es ist der größte Chinas. Auf zwei Etagen wird hier der Kaffee geröstet und verpackt…

Womit soll ich bloß beginnen und wann mit meinen Eindrücken und Erzählungen aufhören, um meine Gedankengänge unter Kontrolle zu bringen? Denn diese Stadt ist ein fast nicht zu kapierender Wahnsinn. Einerseits sieht man, dass sie nach Höchstleistungen strebt und dabei Moderne und Style voll berücksichtigt, auf der anderen Seite erlebe ich die harten Kontraste, wenn man genauer hinschaut.

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Shanghai Tower: Im Kino laufen gut und gerne Propaganda-Streifen wie 1900 oder vor Jahren auch sehr erfolgreich: 800

Ich habe sie ein paar Kilometer abgelaufen und stelle fest: Diese Stadt hat einfach alles: Sehenswürdigkeiten, wie Tempel und Gärten, hochpreisige Hotelketten wie die von Radisson, Einkaufszentren mit den teuersten Labels wie Channel, mega Kaffee-Shops wie Starbucks, die mit eigener riesen Rösterei daherkommen sowie auch einen endlos scheinenden Haufen an Restaurants, die für jeden Geldbeutel da sind.

Shanghai Tower: Neue Autos schauen und weiter staunen…

Lost Heaven: Dieses Restaurant ist der Liebling der Europäer

In einem dieser überschlägt sich der Service geradezu: Im Lost Heaven, welches von cn.traveler.com als „DARK, moody and sleekly sophisticated…“ betitelt wird, trifft man überwiegend Europäer, die sich gerne hier aufhalten. Wenn man einen eleganten Food-Service erleben will, ist das eine der richtigen Adressen, die man einmal besucht haben sollte. Reservierung war sogar am Sonntagabend für ein Fensterplatz nicht nötig. Pro Person geht schon um die 25,-€ richtig viel was. Wir schlemmten zu Viert einige Dinge aus der Karte, während um unseren Tisch herum die Kellner:Innen ständig für neue Bestellungen bereit standen. Kleiner Tipp: Mal die Toilette aufsuchen. Top!

In der Glider Coffee Bar dagegen, war ich gegen 16:30 der einzige Gast, in der ich bisher den besten Americano ever bekam. Das haben nich nicht mal die größten Kaffee-Ketten geschafft! Diese kleine „Stube“ hat außerdem coole Gemälde an der Wand hängen und die Besitzerin, die mit ihrer Freundin da bei offenem Fenster, trotz Kälte saßen, machten mit sich selbst richtig gute Stimmung!!

Shanghai: cold + dirty Coffee und hot Coffee…

Coffee boomt ja erst seit ein paar Jahren in Shanghai. Den gibt’s hot and cold plus dirty. Andere Magazine haben darüber schon berichtet und gezeigt, wie die Chinesen darauf Gas geben und die Bohne neu erfinden! Was man zur Internorga mal, weit vor Corona in Hamburg mit Mocktails versuchte, jämmerlich scheiterte, blüht hier quasie richtig auf…

Shanghai: Das „dunkle“ Lost Heaven ist für den Treffpunkt von Europäern und seinen guten Service bekannt…

Keine US-Blockbuster: Was im Kino läuft

American Blockbuster? Fehlanzeige!

Im Stadtteil Pudong kann man sich alleine einen Tag lang im Shanghai Tower vergnügen, Autos, wie die von NIU oder andere Marken gucken, ins Cinema gehen, in dem natürlich Filme wie 1900, Kriegs-Propaganda Streifen laufen und zuvor oder danach wahnsinnig viel Einkaufen und Essen gehen.

Shanghai: In der Glider Coffee Bar, abseits der Touri-Meilen, war ich gegen 16:00 der einzige Gast, habe den besten Americano gekriegt, für 18 Yen…

Shanghai: Diese Stadt ist einfach Wahnsinn

Der Blick aus dem obersten Stockwerk ist gigantisch. Für 15,-€ geht’s in den Lift, dessen Türen nur mit Hilfe des Personals wegen dem starken Windzug geschlossen werden können. Dann sprechen nur noch Bilder für sich.

Shanghai: In der Pause pennt Koch mit Handy in der Hand auf Moped

Shanghai: Warum die U-Bahn das günstigste Verkehrsmittel ist

Bescheidenheit. ZuHilfe kommt das öffentliche Verkehrsmittel, wenn man schnell vom Randgebiet in die „City“ will! Alle coolen Orte sind nämlich mit der Linie 2 super zu erreichen. Und das ist echt ne Story für sich. Mit ungefähr 0,40 Cent pro Fahrt, egal wohin und wie lange sie dauert und man will. Umsteigen innerhalb aller Linien – kein Problem! Das U-Bahn-Netz ist mit unendlich vielen Strecken so gut ausgebaut, dass ich aus dem Staunen kaum herauskomme. Dazu kommt, das die alle zwei bis fünf Minuten einlaufen.

Shanghai: Die U-Bahn ist das gängigste Verkehrsmittel und sehr preiswert, macht auch brechend voll Spaß, fährt auch im Zwei-Minuten Takt…

Dieselben Strecken gehen auch mit dem Taxi, für um die sieben €. Da geht’s dann über die Stadtautobahn durch die City. Was für eine Möglichkeit, viele der Hochhäuser an sich vorbeirauschen zu lassen…

Shanghai: Polizei ist überall…

Toleranz. Apropos Hilfe: Die Chinesen sind außerdem hilfsbereit, wo immer sie können. Englisch, (k)ein Ding? Nicht überall. Dann gibt’s den schnellen Übersetzer auf dem Handy und die wichtigsten Fragen sind geklärt…