Pukka

Wie hip, gesund und nachhaltig ist der Tee von Pukka?

Eine simple Tasse Tee kann am Morgen oder Abend ein angenehmer Genuss sein. Heute achten viele mehr denn je darauf, dass es Bio sein muss. Pukka hat da Sorten am Start, die wohl für (fast) jeden Geschmack und Typen geeignet sind. Mich hat diese Vielfalt von mehr als 40 Sorten neugierig gemacht, und ich wollte wissen, wo wird wie nachhaltig angebaut, wo bekomme ich den her und wie gesund ist dieser Tee.

Auf der Fashion Week in Berlin stand er da, der Teegarten, mit großem Teewagen auf der Green-Mode-Messe. Genussvoll Lebendig, Wunderbar Wohlig oder Einzigartig Grün – das sind Schlagworte, die in Verbindung einer bunt-freundlichen Aufmachung die Aufmerksamkeit auf die Leute zog. Ich bin neugierig geworden und wollte alles über den Gründer Tim Westwell und seine neue Idee wissen, die seit Jahren in England erfolgreich umgesetzt wird und jetzt auch in Deutschland verbreitet werden soll.

Später, zu Hause, arbeite ich mich so langsam durch einige Sorten, brühe sie auf und koste sie. Mich überfordert schon fast diese wahnsinnig große Auswahl und wer mein persönlicher Favorit werden wird, kann ich besonders am Anfang nicht sagen. In der Zwischenzeit interviewe ich die Pressestelle. 

Tee (2)

Westwell war damals in der IT-Branche tätig und relativ unzufrieden mit seinem Leben. Er beschloss, ein nachhaltiges und gesünderes Leben zu führen und vorallem was dafür zu tun. Er schaltete eine Anzeige in einem Lokalblättchen und es meldete sich tatsächlich einer darauf. Sebatian Pole, ein Kräuterexperte, meldete sich darauf hin. Beide zusammen entwickelten eine Vision, Menschen mit der Kraft der Kräuter zu einem nachaltigerem und glücklicherem Leben zu verhelfen. Sie fingen an die ersten drei Tees zu kreieren, die es heute noch gibt. Mittlerweile gibt es über 40 Sorten, die „erfunden“ wurden. Er reiste viel durch Indien und hat die Kräuter und Farmer ausgesucht und mit ihnen PUKKA gestartet.

Warum soll ich gerade diesen Tee probieren?
Das Besondere und der Punkt ist, dass alle Mischungen ihre eigene Wirkung haben. Pole mixte und „blendete“ die Kräuter auf die unterschiedlichen Wirkungsweisen auf die Körper hin. So bekommt jeder Tee seine Funktion und darauf schließend seinen Namen. Das erklärt die Vielfalt, die nach und nach zustandegekommen ist. Zum Beispiel gibt es den Nighttime-Tee, indem Baldrian und Lawendel plus Haverblüte vermischt sind. Dieser Mix hilft beim natürlichen Einschlafen. Ebenso soll Kamille ein wenig runterbringen. Andere Stoffe können eher mehr wachhalten und dafür sorgen, gut durch den Tag zu kommen.

Was ist an diesen Tee also gesund?
Der Geschmack steht zwar im Vordergrund, jedoch wird der Tee nach einem bestimmten Verfahren gewonnen. Der positive Effekt, der dabei als Nebenwirkung auftaucht, sind bestimmte Wirkungen, die über Kukuma eintritt. Das ist eine Heilpflanze, die z. B. in Teeform verarbeitet, vom Körper besser und intensiver aufgenommen wird. Bei Gelenkschmerzen und anderen Leiden wirkt dann ein Tee, wie ein Wunderwasser. Bei dem goldenen Kukuma-Tee sind neben der Grün-Basis auch Süßholz-Wurzel und weitere Kräuter, z.B. aus Vietnam dabei.

Wo kommt der Tee von Pukka her?
Die Anbaugebiete werden auf allen Kontinenten und unterschiedlichen Ländern eingerichtet.
Fair for Live: Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, weil nicht nur die Rohstoffe fair geerntet werden, sondern auch die Partner der Wertschätzungskette, sowie die Farmer ausgesucht sind. Qualität ist das Stichwort. 1% des Umsatzes werden jährlich an Umwelt- und Sozialprojekte.

In Reformhäusern und Bio-Läden ist Pukka zu haben.