Das war Cruise Days Hamburg 2023: Neun Kreuzfahrtschiffe – riesen Feuerwerk
Cruise Days Hamburg 2023: Neun Kreuzfahrtschiffe hatten sich im Hamburger Hafen angemeldet – von imposanten Ozeankreuzern über stilvolle Luxusliner bis zum eleganten Expeditionsschiff und Flusskreuzfahrer: AIDAprima, AIDAperla und AIDAsol (AIDA Cruises), MS Artania (Phoenix Reisen); Mein Schiff 6 (TUI Cruises); MS Thurgau Chopin (Thurgau Travel); MS Sans Souci (PLANTOURS Kreuzfahrten); VASCO DA GAMA und WORLD VOYAGER (nicko cruises).
Am Samstagabend führte diese Mein Schiff 6 an, als sie sich elegant gegen 9 pm an den Landungsbrücken vorbei schob. 20°C, Windstille im September. Es war ähnlich spektakulär, wie die AIDA-Präsentation 2019, die eher abgespeckt daherkam.
Zu diesen Schiffsschauen kommen, gerade bei bestem Sommerwetter, Hunderttausende, die sich an den Landungsbrücken in Massen scharen. Sie bekamen einen wunderbaren Blick auf die Pötte, die mit blauem Licht angestrahlt wurden. Einer der Höhepunkte ist dann das Feuerwerk, das zur „Parade“ abgedonnert wird. Die Organisatoren meinen, dass ca. 250 000 Besucher in der Hafencity an den drei Tagen auftauchen würden. Also weitaus weniger, als im Jahr vor Corona.
Ein brisantes Thema dabei sind die rauchenden Schornsteine, die man sogar noch von weiter Ferne erkennen kann. Kritisiert wird vom Umweltverband, dass die Bürgerschaft nicht darauf dränge, die Motoren abstellen zu lassen, wenn die (un)modernen Dampfer in den Hafen einfahren. „Wenn man Schweröl hören könnte, dann hätten viele einen Tinitus…“, sagte Siegert. Dagegen versucht Hapag-Lloyd mit der Europa 2 und einem Umbau zu argumentieren, und zwar einen, der mit Landstrom läuft…
Als die Queen Mary 2 das erste Mal in Hamburg anlegte, war es für uns wahnsinnig interessant, an Bord zu gehen. Auch, wenn es illegal war. Wie diese Kleinstadt in Eisenhülle funktioniert, darin Theater- und Kino-Säle eingebaut sind, erleben diejenigen, die einen Turn buchen. Sogar nach New York hätten wir mitreisen können. (M)Eine erste PRessekonferenz, die sogar in der Bild-Zeitung landete und Kontakt zu RTL hatte schon damals dafür gesorgt, dass hätte darüber eine Reportage folgen können.