Homekino – Biopic: Amy Winehouse – Back To Black – An sie kommt keine(r) ran
BACK TO BLACK, schmerzhafte Kritik über das B- Movie Biopic von Amy Winehouse und der Regisseurin Sam Taylor-Johnson, die schon den Beatles-Film „Nowhere Boy“ um John Lennon drehte. Seit dem 11. 04.2024 sehen wir, wie die Ikone dargestellt wird.
Ab dem 18. Juli 2024 kommt die Blu-ray, auch als limitiertes UHD SteelBook, in einer UHD Special Edition, sowie die DVD und als Video on Demand zum Leihen.
Kritik Amy Winehouse Blu-ray: Back To Black
Durch die Reihen weg war ganz schön an Enttäuschung zu spüren, als wir schon einen Monat vor Kinostart diese „schnöde Liebesgeschichte“ in einer PV sahen. Denn die Hauptdarsteller haben wenig bis komplett gar nicht überzeugt. Eher muss die Erzählung von einer depressiven Szene in die nächste stürzen und macht den Film durch seinen gleichbleibend faden Faden komplett uninteressant.
Jetzt hat die Macherin in einem Interview gesprochen, warum sie sich so entschieden habe, diese Spielweise so einzusetzen, wie sie es tat. Und genau das hat ordentlich blockiert.
Dazu kommt, dass ihr Ex-Mann Blake Fielder-Civil auf dieses Biopic sogar reagiert, meint, viel zu lieb dargestellt werden würde.
Auch mit einem wochenlangen Abstand und der erneuten Sichtung der Blu-ray kann man sagen, dass sich an der Sache der großen Ernüchterung nichts geändert hat. Denn – an die echte Amy Winehouse kommt einfach niemand ran… Das war mir schon von Anfang an klar! So, und was machen wir jetzt damit?
Blu-ray: Extras und
Die BD ist von der Bildqualität in Ordnung, mehr nicht. Das Ganze hat schon ein wenig B-Movie Style. Zu erwähnen ist das angenehme Vollbild, was allerdings mehr Kontrast haben könnte. Der Ton ist im Original lauter, als in der deutschen Synchro, die natürlich wieder einmal an die Englische Version nicht annähernd mit Gefühl und Takt herankommt.
Als EXTRAs gibt’s, wie es zu erwarten war, Back To Black, das Making Of, keine Doku, Amy Winehouse – die Ikone im Film oder auch die Drehorte…
Album seit 12. April
UMR/Island Records begleiteten den Kinostart von Sam Taylor-Johnsons Film BACK TO BLACK über die herausragende Musikerin Amy Winehouse mit dem Soundtrack-Album „Back To Black: Songs from the Original Motion Picture“. Während alle physischen Editionen ab dem 17. Mai verfügbar waren, erschien das OST-Album digital am 12. April – einen Tag nach dem deutschen Kinostart von BACK TO BLACK.
Musikfilme sind in Mode gekommen
Es ist ja derzeit wirklich in Mode gekommen, Biografien nachzuerzählen, die mindestens von bekannten Rock-Größen wie Queen, ELVIS, Jim Morrison oder Elton John kommen! Das ist auch ok. Bloß, wenn Bob Marley Planeten weit weg vom Realismus dargestellt wird, ist die Enttäuschung groß. Schließlich sind Dokus und Konzerte zuhauf verfügbar, in denen wir uns ein Bild des Künstlers machen können…
Deswegen bin ich erneut gespannt, nämlich wie ein Flitzebogen, wie die Figur Amy Winehouse erzählt wird, wie sie gelungen ist, wie die besoffenen Bewegung funktionieren und ob live gesungen wird oder nur Playback, wie es bei Milli Vanilli Mode war.
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Kritik über Biopic: Amy Winehouse Back To Black Trailer
Jedenfalls, als der deutsche Trailer zum Film veröffentlicht wurde, den ich hier vorab vorstellte, war noch irgendwie Hoffnung da. Marisa Abela als Amy Winehouse im ersten Kino-Spielfilm über eine der talentiertesten Musikerinnen der jüngeren Pop-Geschichte – wird sie uns vom Hocker reißen oder wir sie in die Wüste schicken!?
Die Story zum Film
London, zu Beginn der 2000er Jahre: Die talentierte Sängerin und Musikerin Amy Winehouse (Marisa Abela) findet in den Clubs von Camden ihre Bühne. Mit ihren Songs, ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrem einzigartigen Charisma begeistert sie das Publikum. Schnell werden Musikfans und Talent Scouts auf sie aufmerksam und ihr kometenhafter Aufstieg in den Pophimmel beginnt, doch der Ruhm hat seinen Preis…
Amy Winehouse gilt als eine der größten Künstlerinnen der jüngeren Pop-Geschichte. Sie hat mehr als 30 Millionen Platten verkauft und noch heute, über 10 Jahre nach ihrem Tod, werden ihre Songs mehr als 80 Millionen Mal pro Monat gestreamt. Ihr hochgelobtes zweites Album „Back To Black“ aus dem Jahr 2006 brachte ihr Weltruhm und (damals ein Rekord) fünf Grammys. Mit BACK TO BLACK startet nun der erste Spielfilm über das viel zu kurze Leben der Musikerin in den Kinos.
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