„Drogen“-Doku und Festival LIVE: TOMORROWLAND – Schaut Polizei dieses Jahr genauer hin?

„Drogen“-Doku: Festival TOMORROWLAND in Belgien? Wer Pech hat, fliegt raus.
2023 kündigen die Veranstalter an, dass es noch größer und gigantischer an zwei Wochenenden im Juli wird, als es das schon jemals war: Hier sehen wir LIVE, was da gerade im Dauer-Regen abgeht:

Laut einiger Meldungen sind 2022 doppelt so viele Drogen-Missbrauchsfälle aufgeflogen, als es das letzte Jahr hergab. Schaut die Polizei jetzt genauer hin? Schließlich zeigte das ZDF in einer  beeindruckenden Reportage auf, wie einfach es ist, das Zeug mit hineinzuschmuggeln, um es dann zu verticken oder selbst zu schlucken.

KRASS: Es gibt sogar Blogs, in denen es heißt, dass sogar das PERSONAL mit chemischen Stoffen gedealt haben soll!
Auch ich hatte mal eine Akkreditierung für das Festival beantragt und keine bekommen. Jetzt weiß ich auch, warum! Drogen und Religion kommen hier sehr nah, wie deutsche Medien es zu berichten wissen. Zwar betont Belgien ihre Null-Toleranz-Politik, was Besitz und Verkauf von Pulver betreffen, diese wird NUR halbherzlich umgesetzt, wie es Journalisten in dieser klasse recherchierten Reportage aufdecken. Wenn jemand jedoch mit Pillen durch Drogenhunde erwischt wird, „fliegt er auf Lebenszeit raus!“

Tomorrowland 2022: Festival der Drogen?

Tomorrowland gibt´s jetzt nach der Corona-Pause zwei Mal im Jahr: Winter und Sommer. RTL+ hat sich die Live-Streaming-Rechte gesichert und zeigt dort, gleich an drei Wochenenden, die Mucke im TV!

Das ZDF durfte das Festival und Leben darum filmen und bekam mit, wie, trotz Verboten, Drogen in allen Varianten die Runde machen – und zwar doppelt teuer, als gewöhnlich! Schon seit 2019 wurde von Diebstählen, Missbräuchen und mehr berichtet. Aktuell sieht es noch schärfer aus:

Offiziell und heimlich auf dem Festival festhalten und aufzeigen, was ich schon vor mehr als 15 Jahren auf der FUSION entdeckte: DROGEN, MUCKE und wenig Schlaf. Und das im Sinne des Sozialismus, einem vermeintlichen Kommunistenfestival, auf dem Karl Marx mit Friedrich Engels und Fidel Castro hoch gehalten wurden! Nachdem ich damals darüber berichtete, vermieden die Macher, den Drogenkonsum auf ihrer Website zu verherrlichen.

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Tomorrowland – Schattenseiten der neuen Spaßgesellschaft

„Während die Massen feiern und auf den Bühnen die Bässe dröhnen, sind viele Anwohner inzwischen entnervt. Der Versuch, das Festival loszuwerden, scheiterte jedoch. Doch das ist nicht die einzige Schattenseite des Megaevents. Rund 350 Polizisten sind während des Festivals rund um die Uhr im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen, unterstützt von privatem Sicherheitspersonal, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Denn trotz Null-Toleranz-Politik sind Drogen– und Alkoholdelikte, Schlägereien, Diebstähle und unzählige Notfälle durch Drogenmissbrauch an der Tagesordnung. Ca. 700 Leute werden während eines Events vom Gelände verweisen…“

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Tomorrowland – Drogen, Mucke, Alkohol… Während die Könige, wie Kalkbrenner oder Charlotte de Witte ihre Sets LIVE abdreschen, nehmen viele der Besucher Pillen und Drogen, um mehr abgehen zu können! Schließlich geht das „Festival“ gleich zwei Wochen durch. 

Tomorrowland – „DU willst Eis und bekommst Alkohol!“

Poppers gelten in Belgien als verboten. Wer welches dabei hat, muss 150,-€ Strafe zahlen und bekommt ein lebenslanges Hausverbot. Feiern, ohne eine teure Bar aufzusuchen? (K)ein Problem. Einer wollte nur Eis zum kühlen von einem Tresen holen. Geschickt wurde er zu einem Cocktailstad gelotst und musste einen nehmen, der Würfel beinhaltete!
Alkohol darf nicht mit reingenommen werden, sondern muss vor Ort gekauft werden. Trotzdem wird welches mit reingeschmuggelt. Der Grund? Geld sparen. Denn ein Drink ist sau teuer. Sechs Liter in einem Rucksack sind viel und Wodka mit Multi-Vitaminsaft vermischt, ebenso. Das reicht vielleicht für eine Tag.

Tomorrowland: Festival- und Drogen-Doku?

Tomorrowland hat seine eigene Währung. Ein Purl ist einen € und 60 Cent wert. 22,-€ für zwei Getränke, das ist der Preis, wenn man einfach sein Armband hinhält und es erst Zuhause merkt, wenn die Abrechnung kommt, was man ausgegeben hat.

Drogen– oder Alkoholleichen kenne ich noch, wie schon oben geschildert, von der FUSION, welches sich, besonders früher, mit mehr oder weniger kuriosen Versprechungen, als Kommunisten-Festival aufspielte. Auf dem ist sogar in der längst vergangenen Vergangenheit zum „alles erlaubt“ und nehmen aufgerufen worden, nämlich sogar auf ihrer Website. Das schaute ich mir zwei Jahre hintereinander an und sah die Kaputten in den medizinischen Zelten liegen. Da meldete sich anonym der Veranstalter bei mir und staunte nicht schlecht über meinen Erlebnisbericht, den ich geschrieben hatte.
HEUTE zeigt es das ZDF, und zwar im größeren Stil, für mehr Zuschauer!
Meine Welt ist das nicht! Jedoch spiegelt das genau das Tomorrowland wider, was andere vorleben!