Billie Eilish provoziert BLOND auf British „Vogue“ Cover
Billie Eilish auf/in der Juni-Ausgabe der British VOGUE in Strapsen – Was hat das noch mit Musik zu tun? Sonst im Schlabber-Look bricht die mit dem neuen Merilyn Monroe-Style alle Ista-Like Rekorde. Kurven verstecken hinter Body-Klamotten? Soll vorbei sein. Wie kommt es plötzlich zu dieser Verwandlung vom Entlein zur Lady?
Wird die Sängerin erwachsen? Billie Eilish ist MEINE Madonna der 80-er, die Pop-Ikone der Jetztzeit und (m)eine Mode-Figur mit auffälligen Outfits, die in der Gegenwart polarisiert! Mit neuem Lied und gleichzeitig bravem Strapsen-Look will sie, laut BRISANT, auf sexuelle Ausbeutung gegen Frauen und Jungen aufmerksam machen, sieht Opferrollen, die sichtbar gehören…
Wie Billie Eilish in die British Vogue kam
Billie Eilish kommt mit einem echten Paukenschlag über die British VOGUE auf die virtuelle Bühne zurück! Denn auch mit Fashion kennt sich die 21-jährige gut aus. Waren es doch bisher echt weite Klamotten, nur um ihre Figur nicht zeigen zu wollen, weil es doch „nur“ um die Musik gehe, sind es jetzt keine Perücken mehr, eher blonde Haare und Hingucker-Strapse, durch die viel Haut blitzt. Im prüden Deutschland werden die sicher zu provozierende Aussagen führen. Allerdings gibt der Insta-Star klare Statements zu ihrem neuen körperlichen Selbstbewusstsein, wie: „Es geht nur darum, was dir ein gutes Gefühl gibt. Wenn du dich operieren lassen willst, dann geh und lass dich operieren…“
Die Grammy-prämierte Sängerin
…ist nun also BLOND, die bunt-grünen Farben sind abgelegt, ein Brav-Image angeschaltet. Während es früher mit extravaganten Bieder-Looks um das Verstecken ihres Körpers ging, sorgt diese inszenierte Verwandlung für eine echte und breite Erwähnung, auch auf unserem Medium, das zum ersten Mal.
Warum? Naja, ich konnte mit der Billie Eilish Musik
…nicht viel anfangen. Anfangs verstand ich diesen Stil nicht, ordnete es als depressives Geklimper mit Trauer-Gesang ein, weil es so anders klang, so unnahbar. Dann, ich meine es nicht böse, war es so, als wenn ich mir den Shit durch das immer mal wieder reinhören schöngetrunken hätte. Den Hype der Teens habe ich deshalb trotzdem nicht verstanden. Vielleicht klappts, nach dem im Juni zu erscheinendes Album ja damit besser, denn, was die Musik betrifft, muss sich NICHT umgestellt werden, wenn sich „die Künstlerin treu bleibt“!, wie es BRISANT.de meint.
Das heißt im Klartext, dass auch ihre zweite Platte, wenn ich das überhaupt mal so sagen darf, nichts an Sounds und Mooves ändern wird. Es wird genauso dunkel und blass, wie zuvor.
Lest auch: Justin Timberlake – SO cool war das Konzert LIVE in Hamburg
Strenger Blick, selbstbewusste Pose
…und eine weiter oben schon einmal angedeutete Verwandlung in eine neue Rolle. Industrie und Kampagne sind die zwei Stichworte, die Musik so zu einem attraktieverem Produkt machen können, wenn die Figur stimmt. Das ist die Antwort auf meine Anfangs gestellte Frage. Ob dieser Madonna-Look bei den Fans ankommen wird? Ja, da bin ich mir sicher. Denn normalerweise ist es, um Erfolg zu garantieren, so, das Monroe-Blond aus dem Keller zu holen eine Taktik, die schon immer gut funktionierte. Das diese Strategie kalkuliert und genauso gewollt sein dürfte, ist sicherlich dem Management der Tourette-Kranken geschuldet, welches sich mehr um die Singer-Songwriterin Gedanken machen dürfte, als sie selbst! Eine Millionen Likes in nur sechs Minuten – wow, die können nicht irren.