BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER kriegt Oscar für Bestes Kostümdesign

BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER bekommt einen Oscar für das Beste Kostümdesign – Zweieinhalb Stunden, in denen sich alles auf Kopf dreht. Emotionslosigkeit ohne Tiefe trifft auf Überlänge mit Beta-Blocker Feeling. Und die Leute strömten (trotzdem) in die US-Kinos! Mehr als 800 Millionen Dollar wurden nun bisher eingespielt, weltweit. JETZT kündigt DISNEY+ an, dass der Film ab 01. 02. 2023 gestreamt werden kann. 

Auf BLACK PANTHER, der 2018 nicht nur sehr erfolgreich im Kino lief und der für mich der beste MARVEL-Film aller Zeiten ist, folgt jetzt WAKANDA FOREVER. Es gab einen Tag vor Start erneut eine PV, in der sich Journalisten und Redakteure vorab nicht nur ein Bild, sondern auch einen Ton machen konnten. 

Black Panther: Wakanda Forever – Keine Emotionen zum Preis der Story

Mit Sehnsucht wurde der zweite Teil erwartet, genau wie auch auf den von AVATAR 2. In den ersten zehn Minuten wird rührend an den verstorbenen Chadwick Boseman gedacht, ja, er sogar mit einer Beerdigung geehrt. Damit ist dieses Kapital Black Panther erst einmal abgeschlossen. Auch die Königin  wird sterben, gleichzeitig die Gerüchte bestätigt, dass der neue Leader weiblich ist.

Soweit, so gut. Erfreulicherweise werden keine Flachwitze verwendet, wie es schon wieder bei Black Adam der Fall ist. Der Blockbuster wurde ja erfolgreich von RHEINGOLD vom Tron gestoßen. Und das zu recht, wie ich finde. Das Thema in Wakanda Forever wird sehr ernst abgehandelt. Storys im Wasser spielen zu lassen, das wird gerade irgendwie in Mode sein. Denn, wie auch in AVATAR 2, werden genau hier einige Fights ausgetragen. Langatmige Dialoge sorgen für Einschlaf-Feeling und die Erzählweise ist grenzwertig, auf die ich weiter unten eingehe.

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BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER kämpfen Königin Ramonda (Angela Bassett), Shuri (Letitia Wright), M’Baku (Winston Duke), Okoye (Danai Gurira) und die Dora Milaje (u.a. Florence Kasumba) nach dem Tod von König T’Challa…

Black Panther: Wakanda Forever – Keine Emotionen zum Preis der Story

Den Trailer, den man sich wirklich sparen kann und ich bewusst zuvor NICHT geschaut habe, um nicht voreingenommen in die Vorführung zu gehen, ist in der Kritik wegzulassen. Denn die 160 Minuten, also zweieinhalb Stunden möchte ich überrascht und gefordert werden. Und zwar mit den Augen und den Ohren. 

Denn was mich in Wahrheit unterbricht, ist diese Emotionslosigkeit, mit der die Figuren durch die Story gejagt werden. Noch fünf weitere Stunden könnt ich mir das Zeug reinziehen. Es berührt mich einfach nicht. Es ist so, als wenn wir alle Beta-Blocker geschluckt hätten, um den Streifen in zurückgefahrenen Gängen sehen zu müssen. Die Charaktere sind dabei auf der Strecke geblieben, werden nicht richtig „aus- und abgeleuchtet“.

Vier Jahre nach BLACK PANTHER also, wird uns nun die Fortsetzung serviert. Die wildesten Spekulationen wollten ausmachen, wer nun die Hauptrolle übernimmt oder ob sie ganz gestrichen wurde. JETZT haben wir die Antworten. Ryan Coogler übernahm erneut die Regie, als Produzenten zeichnen Kevin Feige und Nate Moore verantwortlich. Der Film ist fertig und läuft nun in den Kinos an.

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Weltpremiere in Marvel World

Vor ein paar Tagen fand die Weltpremiere in der MARVEL World statt. RIHANNA singt sogar, nach einer fünf jährigen Pause, den Titelsong Lift Me Up. Die Milliardärin hat uns auf ihrem schlechten Hamburg Konzert eher gelangweilt. NIE mehr werde ich sie LIVE besuchen!

Black Panther: Wakanda Forever Plakat…

Zum Film:

In Marvel Studios‘ BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER kämpfen Königin Ramonda (Angela Bassett), Shuri (Letitia Wright), M’Baku (Winston Duke), Okoye (Danai Gurira) und die Dora Milaje (u.a. Florence Kasumba) nach dem Tod von König T’Challa darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu schützen. Während die Wakandaner sich bemühen, ihr nächstes Kapitel aufzuschlagen, müssen sich die Helden mit Hilfe von Elitekriegerin Nakia (Lupita Nyong’o) und Everett Ross (Martin Freeman) zusammenschließen und einen neuen Weg für das Königreich Wakanda einschlagen.

Neben Tenoch Huerta als Namor, dem König einer verborgenen Unterwassernation, sind außerdem Dominique Thorne, Michaela Coel, Mabel Cadena und Alex Livanalli zu sehen.

Fazit

Naja, was soll man sagen. Ich bin zum Glück ohne Erwartungen in diese Fortsetzung gegangen. Ansonsten, so denke ich, wäre die Enttäuschung größer gewesen. Denn Spannungsbögen und Story sind eher rar.