Schweigers HEAD FULL OF HONEY floppt auch hier!

„JENSEITS von MISERABEL“ – „SCHLECHTESTER KINOSTART für Til Schweiger“!!!
Als Regisseur keine Ahnung? Popularität mit „Fäkalsprache„? Zu schlechter Humor eines „Kochs“? Keine guten Idee und Umsetzungen? An Überschätzung leidend? Größenwahnsinnig?

FINALE! Die Zahlen sprechen eine verdient deutliche Sprache: Auch hierzulande will kaum (k)einer Geld für seinen neuesten Film ausgeben.
Zu viel Grütze, ääähm, Honig im Kopf? Auch, wenn mir der Verleih dieses Ding per Post auf Blu-ray später zusenden würde, ungefragt, fliegt es in die Tonne – ungesehen!

Hohle Plot´s, absurd übertrieben, Hautdarsteller nuschelt…“ – ist Til Schweiger für viele ein Flop?

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, über diesen charismalosen „Schauspieler“, wie er es ist, nie was zu berichten. Wenn seine Movies jedoch floppen und er damit viel Geld in den Sand gesetzt hat, kommt doch ein ganzes Stück an Schadenfreude auf. Nun versucht es der Hamburger wieder beim deutschen Publikum, wenigstens noch EINE Art an Schadensbegrenzung zu erreichen, und zwar mit dem aufgewärmten Hollywood-„Blockbuster“-Flop, der zum Kinostart im März zurück auf Deutsch synchronisiert werden musste: HEAD FULL OF HONEY. Um eine erneute Bruchlandung zu umgehen, wurden viele Litfaßsäulen mit Plakaten beklebt – vergeblich!

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Armer Nick Nolte. Hat dieser Top-Schauspieler nichts  besseres verdient, als so einen Flop?

Schauen wir uns doch mal seine „schauspielerischen Leistungen“, die ja zurecht immer wieder von Top-Journalisten als „nicht die schlechteste“, schon fast als langweilig und nur aus Mitleid erwähnenswürdig um- oder beschrieben betitelt wurden, an: von „katastrophal verhetzten Schnitten“ bis hin zu weiteren vernichtenden Urteilen erstrecken sich die Kritiken – er ist nicht nur der (fast) schlechteste Darsteller als Nick Tschiller im Tatort, sondern eher wirklich DER schlechteste, so finde ich es auf jeden Fall!

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Warum?

Es gibt wahnsinnig gute Regisseure, wie Fatih Akin oder Detlev Buck, die coole Talente, wie David Kross fördern oder anheuern, wenn sie Drehen! Ich möchte bei Til Schweiger gar nicht soweit gehen und erfragen, ob irgendein krankhaftes Geltungsbedürfnis vorliegt. Er ist aber klar von einem deutschen Trumpantino meilenweite Planeten entfernt und hatte in einem Kinofilm noch nie irgendeinen Ansatz an in positiver Erinnerung gebliebener Persönlichkeit hinterlassen, dafür ein eher zu volles Mundwerk im real life. Vielleicht, um (s)eine Art an Unsicherheit zu überspielen, wenn er wieder mal angezählt wurde. Diese völlig übertriebene und damit billige Tatort-Action, zum Beispiel, die schon lächerlich wirkt, kann daher kaum ernst genommen werden. Denn wenn man Kritikern Gewalt androht, weil sie ihre ehrliche Meinung äußern, ist eine Niveaulosigkeit zu erkennen, aus der er wohl seine unfaire Energie holen mag. Ich meine, Hamburg ist ja nun schon komplett humorlos. Woher kommt aber diese (erst einmal verbale) Aggressivität, mit der dieser Typ um sich haut? Er, der sich noch im TV als der „beste Regisseur“ Deutschlands betitelt und so selbst feiert, scheint von guten Witzen kaum eine Ahnung zu haben, ge“schweige(r)“denn irgendein Fingerspitzengefühl, wie es schön Frau Anja Rützel festgestellt hat. Die hat auch wesentlichen Mehr-Durchblick, als der „Schauspieler“!

Hilfe, die gar keine war?

Dazu kamen noch Versprech(ung)en, Flüchtlings-Unterkünfte zu bauen, die es allerdings nie gegeben hat. Ein Journalist, der ihn dafür durchschaut haben will, wird von Schweiger (noch) verbal angegriffen, und Flüchtlingsgegner, die seine „Hilfe“ nicht wollten, von Til selbst auf das Übelste im Netz beschimpft!! Schließlich wurde dafür aber viel Geld von seinen Kollegen eingesammelt. Wo ist das gelandet? Was sagen die eigentlich dazu? Das interessiert mich besonders…

Die Erwartungen sind gleich NULL

Mitgefühl haben? Naja, mir tun die Schauspieler, wie Nick Nolte eher leid, die Til durch seine Projekte verspielt. Schließlich vertrauten sie dem Mann. Immerhin sagte der aktuelle Flop-Produzent selbst, dass es der Tiefpunkt seiner Karriere sei. Ich wünsche ihm, dass diese nie endet. Denn diesen Schmarrn braucht doch keiner.

Ich schaue mir die Schweiger-Filme, gerade nach dem letzten „Action“-Tatort mit ihm, erst gar nicht mehr an, weil ich weiß, dass da eh nichts als gefühltes Alzheimer bei rumkommen kann. Mein Geschmack ist das nicht. Außerdem ließ mich dieser Typ auf seiner letzten großen „Premiere“ in Hamburg, am CinemaxX, trotz bewilligter PR-Tickets, einfach beschimpfend vor der Tür stehen… Wie peinlich ist dieser Typ eigentlich!?

Mein Tipp ist folgender Vorschlag: Einfach in Rente gehen, um uns diesen Ärger zu ersparen, ok? Bevor er das jedoch tut, rechne ich mit einer Klage oder billigen Beschimpfungen gegen mich, wegen ausgeführter Meinungsfreiheit. Denn Kritik einstecken geht nicht, austeilen schon.